Handball

HBW schließt Lücke im rechten Rückraum: Österreichischer Nationalspieler kommt im Sommer

04.03.2021

von Pressemitteilung

HBW schließt Lücke im rechten Rückraum: Österreichischer Nationalspieler kommt im Sommer

© Eibner-Pressefoto

Linkshänder Nikola Stevanovic wechselt aus Wien auf die Schwäbische Alb.

Nach Simon Sejr steht nun mit Nikola Stevanovic der zweite externe HBW-Neuzugang zur kommenden Saison fest.

Nach der kürzlich bekannt gewordenen Vertragsverlängerung von Vladan Lipovina und Oddur Gretarsson konnte HBW-Geschäftsführer Wolfgang Strobel noch vor dem Heimspiel gegen den TBV Lemgo eine weitere Personalie verkünden. Zusammen mit Lipovina wird in der kommenden Saison der österreichische Nationalspieler Nikola Stevanovic das Gespann im rechten Rückraum bilden.

Internationale Erfahrungen

„Mit Nikola Stevanovic konnten wir einen sehr talentierten Linkshänder für uns und unser Gallier-Konzept begeistern“, freute sich HBW-Geschäftsführer Wolfgang Strobel, dass es den Schwaben gelungen ist, nicht nur einen jungen, talentierten Spieler zu verpflichten, sondern auch einen, der sowohl im Verein als auch zuletzt in der Nationalmannschaft bereits Erfahrungen auf dem internationalen Parkett gesammelt hat.

„Die Gespräch mit Nikola haben uns auch davon überzeugt, dass er von seiner Einstellung her charakterlich in unser Team passt und, dass er mit notwendigen Biss zum HBW kommt, um sich in der Handball-Bundesliga zu beweisen“, ist Strobel, davon überzeugt, sich der Neuzugang und Vladan Lipovina in der kommenden Saison perfekt ergänzen werden.

WM-Teilnahme für Österreich

Der Balinger Neuzugang wechselt vom Wiener Handballclub Fivers Margareten zu den Galliern und hat einen Vertrag mit einer Laufzeit von zwei Jahren unterschrieben. Der 1,85 m große Stevanovic hat bei den Fivers in den Jugendmannschaften das Handball spielen gelernt.

In der Saison 2017/18 holte er mit den Wienern die österreichische Meisterschaft und im November vergangenen Jahres debütierte er gegen Estland in der österreichischen Nationalmannschaft. Während der Neu-„Gallier“ im EHF Pokal schon einige Spiele bestritten hat, war die Weltmeisterschaft in Ägypten mit der Nationalmannschaft sein erstes großes Turnier.

Große Vorfreude auf beiden Seiten

„Ich freue mich heute schon darauf, dass ich mich ab der kommenden Saison einen Gallier nennen darf. Es ist für mich ganz bestimmt der richtige und auch ein wichtiger Schritt für meine weitere Entwicklung und für meine Karriere. Ich freue mich schon riesig auf die kommende Saison“, ließ der 22-Jährige per Sprachnachricht wissen.

„Es freut mich, dass wir mit Nikola ein junges, aufstrebendes Talent für uns gewinnen konnten. Obwohl er erst seit letztem November in der Nationalmannschaft mit dabei ist, entwickelt er sich dort bereits zusehends zu einem Leistungsträger, der er bei den Fivers schon seit einigen Jahren ist“, ist HBW-Trainer Jens Bürkle davon überzeugt, dass die „Gallier“ für die nächsten zwei Jahre auf der rechten Rückraumposition stark besetzt sind.

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