Zollernalbkreis

Gute Nachrichten vom Ausbildungsmarkt: Zum 30. Juni verzeichnet die IHK 1406 neue Verträge

15.07.2022

von Pressemitteilung

Gute Nachrichten vom Ausbildungsmarkt: Zum 30. Juni verzeichnet die IHK 1406 neue Verträge

© SeventyFour/istockphoto.com/akz-o

Azubis in der Wellpappenindustrie. Offene Lehrstellen in Industrie, Handel und Dienstleistungsgewerbe gibt es auf ihk-lehrstellenboerse.de. Zur Praktikumswoche geht es auf praktikumswoche.de.

Die Lehrstellenbörse ist im Plus: Die IHK vermeldet 1406 neue Ausbildungsverträge – das sind 4,9 Prozent mehr als zum Vorjahreszeitpunkt. Der Lehrstellenmarkt befindet sich im Endspurt.

Am 1. September beginnt traditionell das neue Ausbildungsjahr. Da ist das gute Zwischenergebnis „sehr erfreulich“, kommentiert Petra Brenner, Bereichsleiterin Ausbildung bei der IHK. Zugelegt haben insbesondere die technischen/gewerblichen Berufe mit 10,7 Prozent (von 582 auf 644 Verträge). Die kaufmännischen Berufe konnten ein kleines Plus von 0,5 Prozent (von 758 auf 762) erzielen.

Jungen Leuten, die noch suchen, rät die Bildungsexpertin die kommenden Wochen für Bewerbungen und Gespräche zu nutzen.

Es sind noch viele Plätze frei

Allein in der IHK-Lehrstellenbörse im Internet sind derzeit noch 472 Ausbildungsplätze zum 1. September in den drei Landkreisen der Region zu haben: 227 im Landkreis Reutlingen, 98 im Landkreis Tübingen und 147 im Zollernalbkreis.

Bis Samstag ist die IHK zusammen mit der Agentur für Arbeit und der Handwerkskammer noch einmal in der Reutlinger City mit einer Beratungs- und Vermittlungsaktion im Pop-up-Store „Wechselnder Wilhelm“ aktiv.

Ein weiteres Angebot zur Orientierung sind derzeit die Praktikumswochen, in denen Schülerinnen und Schüler in fünf Tagen fünf Berufe und fünf Unternehmen kennen lernen können.

Das beste Fundament

„Die Ausbildung ist und bleibt das beste Fundament für die berufliche Karriere, gerade in diesen Zeiten. Und es gibt jede Menge spannende Stellen, die darauf warten, von jungen Leuten entdeckt zu werden“, so Petra Brenner.

Nach ihrem Eindruck setzen viele Unternehmen nach wie vor auf die duale Ausbildung, um eigenen Nachwuchs aufzubauen. „Fachkräfte sind knapp und über die Ausbildung haben Betriebe die beste Chance, langfristig Vorsorge zu betreiben.“

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