Schömberg

Gut und günstig: Das neue Schömberger Schulgebäude punktet mit seiner digitalen Ausstattung

29.04.2022

Von Daniel Seeburger

Gut und günstig: Das neue Schömberger Schulgebäude punktet mit seiner digitalen Ausstattung

© Daniel Seeburger

Froh über das Geschaffene (von links): Realschulrektor Uli Müller, Bürgermeister Karl-Josef Sprenger, Architektin Sonja Kaltenbach und Architekt Hans Luippold.

Fast auf den Tag fünf Jahre hat der vierte Bauabschnitt bei der Erweiterung des Schömberger Schulkomplexes gedauert. Am Freitagnachmittag wurden die neuen Räume ihrer Bestimmung übergeben.

Schömbergs Bürgermeister und Verbandsvorsitzender Karl-Josef Sprenger wies in seiner Rede auf den Ablauf des Großprojekts hin, das in vielerlei Hinsicht als vorbildlich gelten kann. So landete man bei den Kosten bei 2.327.682 Euro, rund 207.000 Euro weniger als ursprünglich prognostiziert. Vor allem die digitale Ausstattung sei vorbildlich, so Sprenger. Rund 240 000 Euro seien hier investiert worden.

„Wir sind jetzt digital richtig gut aufgestellt“, freute sich Realschulrektor Uli Müller. Er lobte das gemeinsame Lehrerzimmer für Realschule und Werkrealschule. Die Architekten hätten „einen gelungenen Verwaltungstrakt geplant und fertiggestellt“, führte Müller aus.

„Ein gutes Ergebnis“

Architekt Hans Luippold nannte das neue Lehrerzimmer einen multifunktionalen Raum, der viele Möglichkeiten biete. Das Bauen im Bestand sei keine einfache Aufgabe. Trotzdem: „Ich glaube, wir haben ein gutes Ergebnis“, so Luippold.

Architektin Sonja Kaltenbach erläuterte den gesamten Bauablauf, bevor es auf Besichtigungstour ging.

Diesen Artikel teilen: