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Guggenmusik auf die Ohren, Konfetti ins Haar – Roßwangen steht am Fasnetsdienstag Kopf

Von Nicole Leukhardt

„Gradda-Hocker“, „Kneissle-Schiaßer“ oder „Feier-Deifel“ – die Narrenrufe gehen den Roßwangern seit vielen Jahren leicht von den Lippen, wenn ihre ortsansässigen Gruppen zum traditionellen Fasnetsumzug am Fasnetsdienstag einladen.

Der Schützenverein Roßwangen war als Super Marios unterwegs.

Was vor etlichen Jahren als kleiner Umzug begann, hat sich mittlerweile zu einem veritablen Stelldichein vieler Gruppen und Zünfte gemausert: Neben Schützenverein, Gesangverein oder Musikverein, die das Dorfgeschehen begleiten, finden auch immer mehr Gruppen aus der näheren und ferneren Umgebung den Weg nach Roßwangen.

Viele Zünfte kommen nach Roßwangen

Über die Jahre haben sich viele Freundschaften gefestigt, die Gegenbesuche sind da Ehrensache.

Hexen, Dämonen und Wölfe vertraten die eher furchteinflößenden Figuren der Fasnet, eine Gruppe „Schaumbäder“, Spielkarten, Wikinger und Super-Marios die heiteren.

Musik für die Ohren, Konfetti fürs Haar

Der Musikverein Roßwangen und die Guggenmusiker der „Feierdeifel“ heizten den zahlreichen Zuschauern entlang der Ortsdurchfahrt mächtig ein und ein Bonbon oder ein „Schlotzer“ aus den Händen der Hexe machte das Konfetti im Haar längst wieder wett.