Dabei kam von Seiten der Bürgerinitiative klar und deutlich zum Ausdruck, dass es zu diesem Vorhaben noch viele offene Fragen gibt, sei es zu den Kriterien der Standortauswahl oder zu den Auswirkungen auf die betroffenen Landwirte und nicht zuletzt auch zu den Auswirkungen des geplanten Absetzgeländes auf die Menschen, die Tiere und die Natur, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Hervorragende Böden

Es wurde von Seiten der BI festgestellt, dass die Flächen des Waldhofes eine herausragende Bodenqualität mit einem weit überdurchschnittlichen Humusgehalt haben.

Kritik an der Landespolitik

Die FWV-Fraktion stellte fest, dass beim bisherigen Umgang der Entscheidungsträger auf Landesebene mit der Bürgerschaft und mit der Bürgerinitiative die notwendige Transparenz und Sensibilität fehlt. Ebenso müsse bei solchen existenziellen Auswirkungen auf die Landwirte dringend das direkte Gespräch mit den Betroffenen gesucht werden. Diese dürften in einer solchen Situation nicht wochenlang mit ihren Sorgen allein gelassen werden.

Das Buch wieder aufschlagen

Deshalb muss auch aus Sicht der Freien Wähler „das Buch dringend nochmals geöffnet werden und mögliche andere Standorte objektiv und sauber nachvollziehbar abgewogen werden“, schreibt Schäfer. Hierzu werde die Bürgerinitiative Waldhof die volle Unterstützung durch die FWV-Fraktion erhalten.