Die Stadt leuchtet drei Tage rot-weiß: Das Ringtreffen in Geislingen ist eröffnet

Von Claudia Renz

Am Freitagabend begann das närrische Spektakel, bei dem die Geislinger Gastgeber für den Narrenfreundschaftsring sind, mit einem Geburtstags-Festakt und dem anschließenden Ringabend mit Maskenvorstellung.

Die Stadt leuchtet drei Tage rot-weiß: Das Ringtreffen in Geislingen ist eröffnet

Die Geislinger Narrenzunft feiert den Auftakt des Ringtreffens mit einem Geburtstagsempfang.

Bevor das große Festzelt auf dem Schlossplatz sich mit Narrenvereinen aus dem ganzen Gäu füllte, durfte Uwe Geitlinger, der Chef der Geislinger Narrenzunft, in der Schlossparkhalle zahlreiche Gratulanten und die Ehrenmitglieder der Zunft willkommen heißen.

Sie standen an diesem Abend im Mittelpunkt, haben sie doch den Verein seit Jahren unterstützt. Ringpräsident Walter Sieber zählte ebenso zu den Gratulanten wie Landrat Günther-Martin Pauli, der als Geislinger auch ein eingefleischter Fasnetsnarr ist.

Zahlreiche Gratulanten feiern

Der Hausherr, Bürgermeister Oliver Schmid, das Prinzenpaar, Ehrenzunftmeister August Schädle und zahlreiche Vereinsvorstände feierten den 60. Geburtstag der Narrenzunft, die ihren „Runden“ in das große Ringtreffen einbettete.

Nach diesem schönen Auftakt war das närrische Volk nicht mehr zu bremsen und das Festzelt erlebte seinen ersten Ansturm bei der Maskenvorstellung mit den Zünften aus Binsdorf, Bechtoldsweiler, Dormettingen, Lautlingen, Stein, Stetten, Schlatt, Dotternhausen, Nusplingen, Straßberg, Bisingen, Zimmern unter der Burg, Boll, Erlaheim, Erzingen, Ratshausen, Hechingen, Benzingen und Unterdigisheim.

Die Maskenvorstellung wurde von Showtanzeinlagen und Hexentänzen begleitet.

Höhepunkt des närrischen Spektakels ist der Umzug am Sonntag, zu dem die Narrenhochburg 4500 Hästräger erwartet.