Zollernalbkreis

„Für eine Katastrophe kann man nicht ideal gerüstet sein“: Stefan Hermann im ZAK-Interview

20.07.2021

Von Pascal Tonnemacher

„Für eine Katastrophe kann man nicht ideal gerüstet sein“: Stefan Hermann im ZAK-Interview

© Pascal Tonnemacher

Gut ausgestattet: Kreisbrandmeister Stefan Hermann (links) und Hechingens Feuerwehrkommandant Frank Brecht präsentieren die Rollcontainer, die unter anderem mit Pumpen bestückt sind, sowie den am Feuerwehrauto befestigten Kran, der im Falle eines Hochwassers eingesetzt werden kann.

Die Verantwortlichen im Zollernalbkreis haben aus dem Killertal-Unwetter 2008 viel gelernt. Stefan Hermann, oberster Katastrophenschützer im Landkreis, hat nur wenige konkrete Wünsche und sieht die Einsatzkräfte als sehr gut gerüstet. Doch auch die Bürgerinnen und Bürger können bei Unwetterlagen handeln.

Noch nicht lange sind die Helfer aus dem Zollernalbkreis zurück von den Einsätzen in den Hochwassergebieten in Rheinland-Pfalz. Die Bilder der Katastrophe der vergangenen Tage, die vielfach in den Medien zu sehen waren, erinnern Zollernälbler auch an das verheerende Killertal-Unwetter vor 13 Jahren. „2008 hat alle kalt erwischt“, sagt Kreisbrandmeister Stefan Hermann, der auch Chef des Amts für B...

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