Für die Begleitung sterbender Menschen: Das Hospiz Johannes in Sigmaringen ist bezugsfertig

Von Pressemitteilung

Die gemeinsame Einrichtung der Landkreise Sigmaringen und Zollernalb wird kommende Woche mit einem Festakt offiziell eingeweiht. Bei einem Tag der offenen Tür am 9. Oktober können sich alle Interessierten ein Bild von dem neuen Haus machen.

Für die Begleitung sterbender Menschen: Das Hospiz Johannes in Sigmaringen ist bezugsfertig

Spende an den Förderverein Hospiz Johannes.

Das neue Hospiz Johannes des Landkreises Sigmaringen und des Zollernalbkreises, das zukünftig die St. Elisabeth-Stiftung in der Bittelschießer Straße 21 in Sigmaringen betreibt, wird am kommenden Mittwoch mit einem Festakt offiziell eingeweiht. Zu einem Tag der offenen Tür mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm am Sonntag, 9. Oktober, sind alle Interessierten von 10 bis 17 Uhr eingeladen.

Spende über 4750 Euro

Über weiteres finanzielle Mittel darf sich indes der Förderverein „Hospiz Johannes“ freuen. Eine Benefizveranstaltung im Sigmaringendorfer Skulpturengarten von Sylvia Reiser erbrachte eine Spendensumme in Höhe von 4750 Euro. Die Künstlerin selbst und der ehemalige Sigmaringer Landrat Dirk Gaerte, zeigten sich laut einer Pressemitteilung des Balinger Landratsamtes hocherfreut über die Großzügigkeit der rund 60 Gäste, die in dem malerischen Skulpturengarten einen schönen Abend verbrachten. Sylvia Reiser und Dirk Gaerte übergaben kürzlich die Spende an den Vorsitzenden des Hospizvereins, Georg Link, und die Initiatorin des Hospizes, Dr. Sophie Schwörer.

Begleitung am Ende des Lebens

Der Förderverein wurde im Dezember 2019 gegründet. Ziel und Zweck ist die Unterstützung der stationären Hospizarbeit im künftigen Hospiz Johannes in Sigmaringen. Durch ideelle und materielle Hilfe wird dauerhaft einen Beitrag für die Pflegebegleitung und Betreuung von schwerstkranken und sterbenden Menschen im Zollernalbkreis und im Landkreis Sigmaringen geleistet. Der Vereinszweck wird laut Presseverlautbarung insbesondere verwirklicht durch die Beschaffung von finanziellen Mitteln, da die beteiligten Kranken- und Pflegekassen nicht alle tatsächlich anfallenden Kosten übernehmen.