Manchmal braucht es einfach etwas länger. „Jetzt oder nie mehr“, dachte sich Elke Sättele, als sie sich im Herbst für die Leitung der Rosenfelder Stadtbücherei beworben hat. Denn Bibliothekarin zu werden, war schon immer ihr Wunsch, ihre Lebensplanung hatte aber anderes vor. Als die Zusage kam, jubelte die zweifache Mutter, die nun mit 54 Jahren ihren beruflichen Traum verwirklicht – in der Stadt, in der sie aufgewachsen ist.
Auch wenn Elke Sättele seit 30 Jahren nicht mehr in Rosenfeld lebt, kennt die neue Büchereichefin, Tochter des ehemaligen Rosenfelder Zahnarztes Ernst Schwarz, das Städtchen aus ihrer Kindheit immer noch in- und auswendig. Der Kontakt und die Verbindungen nach Rosenfeld und zu ihren Eltern (der Vater ist zwischenzeitlich verstorben) ist auch nach ihrer Heirat mit Andreas Sättele und dem Wegzug na...
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