Führungswechsel mit Weitsicht: Oliver Diderich leitet Helixor Heilmittel in Rosenfeld
09.11.2020
© Nico Pudimat
Die Helixor-Führungsspitze: Oliver Diderich (Vorsitz der Geschäftsführung, rechts) und Wilfried Waidmann.
Die neue Geschäftsführung der Rosenfelder Helixor Heilmittel GmbH unter dem Vorsitz von Oliver Diderich blickt optimistisch in die Zukunft: Auf einer starken, gesunden Basis soll ein nachhaltiges und den Werten entsprechendes Wachstum geschaffen werden.
Am 1. Oktober übernahm Diderich die operative Führung des internationalen pharmazeutischen Unternehmens.
Ihm zur Seite steht bis Juni 2021 Wilfried Waidmann, dessen jahrzehntelange Betriebserfahrung für Diderich eine wertvolle Starthilfe darstellt: „Ich erhalte schnell Einsicht und es fällt mir leicht ins Unternehmen hineinzuwachsen“.
Umfassende Erfahrung
Nach dem krankheitsbedingten Ausscheiden des Geschäftsführers Raffaele Costantini im September 2019 fungierte Waidmann als Interimsgeschäftsführer.
Oliver Diderich bringt umfassende Pharma-Erfahrung ins Unternehmen ein: Nach wegweisenden Stationen prägte er vorwiegend im naturheilkundlichen Mittelstand die Bandbreite von OTC-Präparaten über Generika und IGeL-Leistungen in der Orthopädie bis hin zur medizinischen Kosmetik. Seine Kenntnisse in Marketing, Vertrieb und Geschäftsführung sollen Helixor nun in die Zukunft begleiten.
„Spannende Aufgabe“
Es waren die besondere Unternehmenskultur und Glaubwürdigkeit der regional geprägten, international tätigen Helixor Heilmittel GmbH und nicht zuletzt die einzigartige Atmosphäre der Fischermühle, die Oliver Diderich dazu bewogen, die „spannende und gestalterische Aufgabe“ als neuer Geschäftsführer anzunehmen: „Auch wenn die Gesundheitsbranche – vor allem der Bereich Onkologie – nicht so stark von den derzeitigen Rahmenbedingungen tangiert ist, erfordert die aktuelle Situation zunächst vor allem von Weitsicht getragene Entscheidungen.“
Aktuell ist die Misteltherapie das Hauptprodukt von Helixor. Die vor allem in deutschsprachigen Ländern etablierte Therapie biete im Ausland noch reichlich Potenzial, so Oliver Diderich.
Ergänzung notwendig
Dennoch sei das Unternehmenswachstum perspektivisch begrenzt, wenn die wirtschaftliche Stärkung der Misteltherapie nicht ergänzt würde um passende innovative Produkte innerhalb der integrativen Onkologie.
Die dahingehende Orientierung, Priorisierung und Strukturierung des Unternehmens sieht Oliver Diderich als seine Kernaufgaben.
