Mutter und drei Kinder bei schwerem Unfall auf L390 nahe der Rosenfelder Fischermühle verletzt

Von Benno Haile

Am Donnerstagvormittag rückten Feuerwehr und DRK mit einem Großaufgebot zu einem Unfall auf der L390 zwischen Rosenfeld und Heiligenzimmern aus. Die Autofahrerin wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik geflogen.

Mutter und drei Kinder bei schwerem Unfall auf L390 nahe der Rosenfelder Fischermühle verletzt

Das Unfallauto kam von der Straße ab und blieb mehrere Meter unterhalb der Fahrbahn liegen.

Laut ersten Informationen der Polizei war die 43-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Esslingen gegen 11 Uhr mit ihrem Van aus Richtung Heiligenzimmern her kommend, aus noch ungeklärter Ursache alleinbeteiligt auf gerader Strecke nach links von der Fahrbahn abgekommen.

Ihr VW Sharan fuhr eine Böschung neben der Straße herunter und blieb mehrere Meter unterhalb der Fahrbahn liegen.

In der ersten Alarmierung hieß es, dass mehrere Verletzte eingeklemmt wurden, weshalb die Feuerwehr mit einem Großaufgebot und Fahrzeugen der Rosenfelder, Leidringer und Heiligenzimmerner Abteilung anrückte. Auch das DRK eilte mit zahlreichen Fahrzeugen und Einsatzkräften an den Unfallort.

Ersthelfer befreien Kinder aus Unfallauto

„Glücklicherweise war lediglich die Fahrerin leicht eingeklemmt“, berichtet Einsatzleiter Oliver Kopf von der Rosenfelder Feuerwehr. Ihre drei Kinder im Alter von fünf, acht und zehn Jahren im Fahrzeug waren beim Eintreffen der Feuerwehr bereits von Ersthelfern aus dem Auto geholt worden.

Laut ersten Informationen kamen die Kinder – zwei Mädchen und ein Junge – wohl mit leichten Verletzungen davon. Die Mutter musste jedoch mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden.

Die L390 musste wegen des Unfalls voll gesperrt werden. Die direkt angrenzende L415 konnte weiterhin in beide Richtungen befahren werden – Feuerwehr und Polizei leiteten den Verkehr an den zahlreichen Einsatzfahrzeugen vorbei.

Das Unfallauto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf 22.000 Euro.