Geislingen

Falscher Polizist fordert 35.000 Euro Kaution für Sohn: Geislinger Seniorin bewahrt kühlen Kopf

22.02.2023

Von Rosalinde Conzelmann

Falscher Polizist fordert 35.000 Euro Kaution für Sohn: Geislinger Seniorin bewahrt kühlen Kopf

© picture alliance/dpa

Immer wieder werden ältere Menschen Opfer von sogenannten Schockanrufen. Eine Geislingerin hat sich nicht darauf eingelassen (Symbolfoto).

Es ist noch einmal gut ausgegangen, weil die Seniorin trotz anfänglicher Betroffenheit und Unsicherheit am Ende richtig reagiert hat. Sie erteilte dem anonymen Anrufer, der sich als Polizeiposten Rosenfeld ausgegeben hatte und 35.000 Euro als Kaution für die Freigabe ihres Sohnes forderte, eine Absage. Weil die 69-jährige andere warnen will, schildert ihre Schwiegertochter der Redaktion, was passiert ist. Was sagt der Rosenfelder Polizeiposten dazu?

Es war am Fasnetsmontag, als bei dem älteren Ehepaar kurz vor dem Mittagessen das Telefon klingelte und die Frau den Hörer abnahm. Die Telefonnummer wurde nicht angezeigt, der Anrufer meldete sich mit Polizeirevier Rosenfeld, ohne einen Namen zu nennen. Er habe dann sofort vom Sohn des Ehepaares gesprochen, der einen schweren Unfall mit Todesfolge verursacht habe. Angerufene gibt Daten preisDanac...

90% des Artikels sind noch verdeckt.

Jetzt weiterlesen
Sie möchten einen kostenpflichtigen Artikel lesen. Wählen Sie hier Ihr ZAK+ Angebot, um den kompletten Artikel lesen zu können.
Diesen Artikel teilen: