Falls es zu eng wird: Weitere Busse stehen für Schüler im Zollernalbkreis bereit

Von Michael Würz

Was geschieht, wenn die Schulbusse im Kreis nicht ausreichen, um den Corona-Regeln gerecht zu werden?

Falls es zu eng wird: Weitere Busse stehen für Schüler im Zollernalbkreis bereit

Schüler steigen in Albstadt in Schulbusse – während der Coronazeit gelten besondere Regeln.

Wie bereits berichtet, hat das Land 10 Millionen Euro zur Verfügung gestellt – damit sollen Landkreise unterstützt werden, sollten während der Coronazeit weitere Schulbusse benötigt werden. Man habe die Verkehrsunternehmen bereits gebeten, Verbindungen zu melden, auf denen es – nach Kriterien des Landesförderprogramms – Bedarf an zusätzlichen Fahrzeugen gibt, teilt das Landratsamt auf ZAK-Anfrage mit. „Die bisher vorliegenden Rückmeldungen von Montag sprechen von einem normalen Betrieb mit ausreichenden Kapazitäten“, schreibt Anja Heinz, Sprecherin des Landratsamts. Von Schulen, Schülern oder Eltern seien dem Landratsamt keine gegenteiligen Erfahrungen bekannt.

Die Situation kann sich noch ändern

Die Verkehrsunternehmen hätten dem Landratsamt gegenüber mitgeteilt, bei Bedarf weitere Busse und Fahrer einsetzen zu können, so Heinz. „Sollten diese nicht ausreichen, würden Reisebusunternehmen zur Verfügung stehen und den ÖPNV ergänzen. Somit kann der Landkreis bei Bedarf schnell reagieren.“

Ein abschließendes Resümee zum Schulstart könne zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht getroffen werden. Denn: „Viele Schüler nutzen das schöne Spätsommerwetter sicherlich auch noch, um zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule zu gehen.“ Aus diesem Grund könne auch noch keine Aussage zu den Kosten getroffen werden.