Wie von Baubürgermeister Hollauer im September auf Anfrage des ZAK in Aussicht gestellt, hat sich ein Flaschner der Sache angenommen. Die Stadt hat Sicherungsmaßnahmen an Dachrinne und -deckung in Auftrag gegeben. Damit soll ein weiterer Wassereintritt verhindert werden.

Wasser ist das große Problem

Das nämlich ist die Schwachstelle der Kapelle: Seit Jahren dringt Wasser in das die Friedhofsoptik prägende Gebäude ein – mit der unvermeidbaren Folge, dass die Schäden immer größer werden. Die angedachte „Regenmütze“ als Nässeschutz wird somit nun wohl nicht benötigt werden.

Gesamtsanierung nicht vor 2022

Mit einer Gesamtsanierung des Gebäudes haben die Arbeiten jedoch nichts zu tun. Vor 2022 stellt die Stadt dafür kein Geld zur Verfügung.