Straßberg

„Es geht endlich los“: Was die Teilnehmer des Muddy Älbler 2022 in Straßberg erwartet

04.05.2022

Von Jelena Marjanov

„Es geht endlich los“: Was die Teilnehmer des Muddy Älbler 2022 in Straßberg erwartet

© Jelena Marjanov

Die Skiclub-Chefs Marco Weber, Fünfter von rechts, und Arne Vollmer, Zweiter von links, mit den Sponsoren des Muddy-Älbler-Hindernislaufs 2022.

Hindernisse, Höhenmeter und viel Matsch – das gehört zum Muddy-Älbler-Hindernislauf im Schotter-Teufel-Steinbruch. Hinzu kommen einige Neuerungen, wie Marco Weber, Vorsitzender des Skiclubs Truchtelfingen, beim Pressegespräch erzählt. Wie das Event nach der Übernahme Schotter Teufels durch Holcim abläuft, was die Verantwortlichen dazu sagen und worauf sich die Besucher nach dreijähriger Corona-Pause freuen können. Ein Ausblick.

Nach dreijähriger Corona-Pause startet der Muddy-Älbler-Hindernislauf am Samstag, 17. September, in die zweite Runde. Auch dieses Mal wird das Event des Skiclubs Truchtelfingen wieder im Schotter-Teufel-Steinbruch in Straßberg stattfinden. Lange war nicht klar, ob das überhaupt möglich ist. Zwischenzeitlich wurde das Straßberger Traditionsunternehmen nämlich von Holcim übernommen (wir berichteten).

„Wir wussten nicht, welche Bedingungen nach der Übernahme vorherrschen“, erzählt Marco Weber, Vorsitzender des Skiclubs Truchtelfingen, beim Pressegespräch mit den Sponsoren. Umso aufregender war es, als die Verantwortlichen des SC Truchtelfingen dem Steinbruch wieder einen Besuch abstatteten: „Wir hatten Tränen in den Augen, als wir nach langer Abstinenz mal wieder hier waren.“

Der Pressetermin sei für das Team wie ein Startschuss: „Nun geht es endlich richtig los“, freut sich Weber. Es vergehe kein Tag, an dem nichts rund um das Event organisiert werde.

„Es ist ein klasse Format“

Die beiden Unternehmen hätten seinen Ausführungen zufolge alles dafür getan, dass der Muddy Älbler wieder stattfinden kann. „Wir finden, es ist ein klasse Format und ein super Event für die Region und Straßberg“, erklärt Tobias Kraut, Geschäftsführer bei Schotter Teufel. Man wolle alles dazu beitragen, dass es erneut ein Erfolg werde.

Sein Kollege Jewgeni Müller, ebenfalls Teil der Geschäftsführung, erklärt: „Wir sind als Unternehmen in der Region verankert und möchten uns hier auch engagieren.“ Die Teilnahme der beiden Männer sei dabei selbstverständlich. Außerdem wird der samstägliche Betrieb eigens für das Event ausgesetzt. „Der Steinbruch dient an diesem Tag allein dem Sport“, so Sabine Schädle, Pressesprecherin von Holcim.

Muddy Älbler auch künftig im Steinbruch willkommen

Sie hat die Begeisterung der Menschen auf den Bildern des Events aus 2019 überzeugt: „Alle waren voller Matsch, aber trotzdem glücklich.“ Ebenso überzeugt hat sie das Interesse am Steinbruch. „Wir pflegen die Verbundenheit in die Region und wollen damit zeigen, dass es weiterläuft“, betont sie. Auch Tobias Kraut versichert: „Schotter Teufel bleibt bestehen.“ Er könnte sich den Muddy Älbler auch in Zukunft gut im unternehmenseigenen Steinbruch vorstellen.

Die Planungen sind mittlerweile weit fortgeschritten, so Weber. „Wir müssen 2019 etwas Gutes gemacht haben, sonst wären nicht die meisten Sponsoren wieder dabei“, sagt er und lacht. Einige seien zwar abgesprungen, dafür sind neue Unterstützer hinzugekommen. Und jeder trage auf seine Weise zum Erfolg der Veranstaltung bei. „Ob mit Manpower, Hindernissen oder Geld – es ist egal, wer was zur Verfügung stellt, es wird alles gebraucht“, so Weber. Auch der ZOLLERN-ALB-KURIER ist in diesem Jahr wieder Medienpartner und wird über den Hindernislauf berichten.

Fehler vom letzten Mal sollen passé sein

Wer übrigens glaubt, Marco Weber und sein Team hätten während der Pandemie einfach Pause gemacht, der liegt falsch. Der Skiclub Truchtelfingen hat rund 200 Mitglieder, die sich in den vergangen drei Jahren mit einer Liste an Verbesserungsvorschlägen aus dem Jahr 2019 beschäftigt haben. „Auf der Liste waren etwa 150 Punkte“, hält der Vorsitzende fest. Die Kinderkrankheiten vom letzten Mal, wie die Startnummernausgabe, wolle man ausmerzen.

Damit ein relativ kleiner Verein solch ein Event stemmen könne, braucht es Helfer. Bei der Muddy-Älbler-Premiere waren etwa 50 SC-Mitglieder im Einsatz. Auch dieses Mal werden es so viele sein. Hinzu kommen 20 bis 30 externe Helfer von befreundeten Vereinen. Wer sich ebenfalls beim Muddy Älbler engagieren möchte, kann sich auf dem Helferportal anmelden. „Jeder von ihnen bekommt ein Shirt geschenkt und wird mit Essen sowie Getränken versorgt“, hält Weber fest.

Schlammschlacht im Steinbruch: die Fotos vom „Muddy Älbler“

Das war eine Gaudi erster Güte und ein Freizeitsportevent der Extraklasse: "The Muddy Älbler". Organisiert vom Skiclub Truchtelfingen und ausgetragen auf dem gigantischen Freiluft-Betriebsareal von Schotter Teufel in Straßberg, lockte diese, im wahrsten Wortsinne, schmutzige Veranstaltung 600 Athleten und ein Vielfaches an Zuschauern.

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Impressionen vom ersten "Muddy Älbler"-Event

© Volker Bitzer

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© Volker Bitzer

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© Volker Bitzer

Insgesamt 11 Hindernisse müssen die Teilnehmer auf etwa 200 Höhenmetern überwinden. Dabei umfasst eine Runde etwa 3,5 Kilometer. Wie viele man davon läuft, das entscheiden die Teilnehmer bei ihrer Anmeldung selbst. Sie können zwischen einer bis sieben Runden wählen. „Die siebte Runde nennen wir auch die Teufelsrunde, die ist für die ganz Harten“, erzählt Weber lachend. Im Vergleich zu 2019 seien neue Hindernisse dabei. Einfach, weil es das Gelände hergebe. Trotzdem seien die Hindernisse für jedermann machbar. „Natürlich darf auch der Matsch nicht fehlen“, bestätigt Weber.

Rund 1000 Startplätze wird es geben. Das Anmeldeportal ist ab sofort bis Anfang September geöffnet. Etwa 300 Laufbegeisterte haben sich schon einen Platz gesichert. „Viele davon sind schon lange dabei und wären auch 2020 und 2021 mitgelaufen“, erzählt Arne Vollmer, Webers Stellvertreter. „Die haben ihre Tickets über die zwei Jahre behalten, das muss man ihnen hoch anrechnen.“

Neu: Startalter ab 16 Jahre

Wie 2019 wird es wieder eine Einzel- sowie eine Teamwertung geben. Neu ist dieses Mal die Wertung der Firmen-Teams der Sponsoren. Auf die besonders erfolgreichen Läufer wartet ein „besonderes Souvenir“, wie Weber verrät. Damit spielt er auf die Pokale an. „Außerdem kriegen alle, die den Lauf beenden, eine Medaille sowie ein Finisher-Shirt geschenkt – egal, welche Rundenzahl sie gewählt haben“, informiert Arne Vollmer.

Neu ist zudem das Startalter. 2019 durfte man erst ab 18 Jahren mitmachen, dieses Mal bereits ab 16 Jahren, sofern die Eltern eine Einverständniserklärung abgeben. Zudem können sich die Läufer in diesem Jahr ihre Startgruppen und damit den Beginn ihres Laufs heraussuchen. „Wer sich also schnell anmeldet, der hat noch am meisten Auswahl“, fügt Weber an.

Optimistischer Blick in die Zukunft

Ein Rahmenprogramm mit Essen und Getränken wird es ebenfalls wieder geben. „Wir möchten außerdem noch ein Zelt aufstellen, damit wir wetterunabhängig sind, was die Bewirtung angeht“, so Vollmer. Auf die Frage, was sich zu 2019 sonst noch ändert, antwortet Marco Weber prompt: „Es wird alles besser.“

„Wir sind einfach froh, dass es wieder losgeht und dass wir wieder im Steinbruch von Schotter Teufel sein dürfen“, betont Weber. Die vergangenen zwei Jahre seien nicht einfach gewesen, viele Einnahmequellen seien weggebrochen, weshalb der Verein ein deutliches Minus in der Kasse verzeichnen musste. Nun blicke man nach vorne und sei voller Vorfreude auf den Muddy-Älbler-Hindernislauf im September.

Mehr Infos zum Event gibt es auf muddy-aelbler.de.

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