Balingen

Es darf gebaut werden: Die Obere Breite in Weilstetten wartet auf 19 Häuslebauer

17.09.2019

Von Nicole Leukhardt

Es darf gebaut werden: Die Obere Breite in Weilstetten wartet auf 19 Häuslebauer

© Nicole Leukhardt

Der erste Bauabschnitt der Oberen Breite ist schon gut gefüllt, der zweite in Richtung Hurdnagelstraße kann nun auch bebaut werden.

In der Oberen Breite in Weilstetten darf gebuddelt werden: Die Erschließung des zweiten Bauabschnitts ist fertig, 19 neue Bauplätze für knapp 140 Euro pro Quadratmeter stehen zum Verkauf.

Gute Nachrichten für Häuslebauer: In Weilstetten werden demnächst 19 weitere Bauplätze zum Verkauf angeboten. Der zweite Bauabschnitt des Baugebiets Obere Breite ist fertig erschlossen.

Darüber informierte Oberbürgermeister Helmut Reitemann die Räte in der Sitzung des Verwaltungsausschusses am Dienstag Abend. Bei einem der Bauplätze, so heißt es in der Vorlage, ist eine Mischgebietsnutzung festgelegt worden.

Knapp 140 Euro kostet ein Quadratmeter Bauland

Wer in Weilstetten bauen möchte, muss für den Quadratmeter 139,66 Euro berappen. Ein bisschen mehr als die Häuslebauer, die im ersten Bauabschnitt einen Platz gefunden haben. Sie zahlten mit 137,92 Euro knapp zwei Euro weniger für den Quadratmeter.

„Beim Bauplatzpreis ergibt sich nur eine sehr moderate Erhöhung“, heißt es in der Vorlage der Räte. Die Verwaltung räumt dennoch ein: „Der vorgeschlagene Bauplatzpreis liegt für städtische Bauplätze im oberen Bereich.“ Auch die Gründe für diese Kosten legen die Planer dar: Insbesondere die Lärmschutzmaßnahmen entlang der Bundesstraße 463 sorgen dafür, dass die Kosten steigen.

Als Vergleich zieht die Verwaltung die Zahlen aus Dürrwangen heran: „Zuletzt wurde im Baugebiet Untere Breite 2017 ohne derartige Lärmschutzaufwendungen ein Bauplatzpreis in Höhe von 133,35 Euro pro Quadratmeter festgesetzt.“

Am Lärmschutzwall gibt‘s was geschenkt

Wer sich für einen Bauplatz nahe an der Straße entscheidet, bekommt ein Bonbon: Bei zwei Bauplätzen schlägt die Stadt einmal 167 und einmal 159 Quadratmeter am Lärmschutzwall ohne Kosten zu den Grundstücken dazu.

Dass die Verwaltung auf dem Baugrund sitzen bleibt, ist kaum vorstellbar: Die Vergabe erfolge nach den üblichen Richtlinien. „Mit einer lebhaften örtlichen Nachfrage kann gerechnet werden“, heißt es zuversichtlich in der Vorlage.

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