Erstes Gebäude im Balinger Gewerbegebiet Steinenbühl: Uttenweiler feiert Richtfest

Von Jasmin Alber

Das Vermessungsbüro Uttenweiler ist am bisherigen Standort an die Kapazitätsgrenzen gestoßen und war schon länger auf der Suche nach einem Bauplatz. Im neuen Gewerbegebiet Steinenbühl, das am Rande des Balinger Stadtgebiets Richtung Geislingen liegt, wurde man fündig.

Erstes Gebäude im Balinger Gewerbegebiet Steinenbühl: Uttenweiler feiert Richtfest

Nach dem Richtspruch stellten sich die Geschäftsführung mit Familie, die Mitarbeiter und am Bau beteiligten Handwerker zum Gruppenbild vor dem Rohbau auf.

Derzeit ist das Vermessungsbüro inmitten eines Wohngebiets in Balingen ansässig. „Seit Jahren platzen wir dort aus allen Nähten“, sagt Geschäftsführerin Anja Uttenweiler.

Grundstück im neuen Baugebiet Steinenbühl gefunden

Die Suche nach einem Bestandsgebäude war erfolglos, sodass sich Anja Uttenweiler und ihr Vater, Seniorchef und Firmengründer Karl Uttenweiler, im vergangenen Jahr dazu entschlossen haben, einen Neubau zu wagen. Im neu erschlossenen Gewerbegebiet Steinenbühl haben sie einen passenden Bauplatz gefunden. Anja Uttenweiler lobt die gute Zusammenarbeit mit der Stadt.

Richtfest mit Mitarbeitern und Handwerkern

Baubeginn war im Juli. Die Handwerker – übrigens alle aus der näheren Umgebung – arbeiteten zügig, sodass kürzlich Richtfest gefeiert werden konnte.

Der Neubau im Gebiet Steinenbühl ist ein zweigeschossiges Gebäude, das gut durchdacht, praktisch und funktional aufgebaut ist. Hier sind im Erdgeschoss vier Garagen untergebracht, außerdem Lager-, Geräte-, Sozialräume mit direktem Zugang zu einer Terrasse sowie Umkleiden für Frauen und Männer. Sollten weitere Büros benötigt werden, ist hierfür ebenfalls noch ein Raum frei.

Außerdem ist im Parterre Platz für den Server und einen Technikraum für die Luft-Wärme-Pumpe. Am neuen Standort, der aller Voraussicht nach im Frühjahr 2020 bezugsfertig ist, gibt es auch genügend Stellplätze für die Fahrzeuge der Mitarbeiter. Das Vermessungsbüro hat zehn Mitarbeiter – die Hälfte davon sind Frauen, wie Karl Uttenweiler unterstreicht.

Ladegerät für E-Autos ist bereits vorbereitet

Im Obergeschoss entstehen Büros und ein Besprechungszimmer. Auf das Dach, das laut Vorgaben der Stadt begrünt wird, kommt eine Photovoltaikanlage. Das Gebäude ist etwa zu 80 Prozent energieautark. Auch an die Entwicklung in Sachen nachhaltiger Mobilität ist bereits gedacht: In den Garagen ist ein Ladegerät für Elektrofahrzeuge bereits vorbereitet.

Mit Wolfgang Schneider, Vermessungstechniker und Büroleiter beim Vermessungsbüro Uttenweiler, habe man einen perfekten Bauleiter für das Projekt übrigens aus eigenen Reihen gefunden – das hoben Anja und Karl Uttenweiler hervor.