Erste bestätigte Omikron-Fälle in den Nachbar-Landkreisen Rottweil und Sigmaringen

Von Volker Bitzer

Die hochansteckende Virus-Variante kommt dem Zollernalbkreis immer näher: Nach dem Kreis Tübingen wurde die neue Variante des Coronavirus nun auch in drei Fällen im Kreis Rottweil und in fünf Fällen im Kreis Sigmaringen eindeutig nachgewiesen.

Erste bestätigte Omikron-Fälle in den Nachbar-Landkreisen Rottweil und Sigmaringen

Die Omikronvariante des Corona-Virus kommt dem Zollernalbkreis näher.

An Heiligabend wurden dem Gesundheitsamt in Sigmaringen zum ersten Mal mehrere Nachweise der Corona-Virusvariante Omikron gemeldet. Insgesamt fünf Menschen aus zwei Familien sind laut einer Pressemitteilung des Landratsamtes vom Montag betroffen. Weiter heißt es darin:

Womöglich sieben Fälle in Sigmaringen

„Nachdem es in Baden-Württemberg zu diesem Zeitpunkt bereits 346 Omikron-Infektionen gab, rechneten wir täglich damit, dass die neue Virusvariante auch bei uns im Kreis ankommt“, so Gesundheitsamtsleiterin Dr. Susanne Haag-Milz. Wo sich die Infizierten ansteckten, ließ sich laut Presseverlautbarung nicht ermitteln. Mittlerweile sei die Zahl der nachgewiesenen Omikronfälle in Baden-Württemberg auf 855 gestiegen, im Landkreis Sigmaringen seien aktuell zwei weitere Infektionsfälle hinzugekommen, bei denen die Ermittlungen aber noch im Gang seien.

Reiserückkehrer aus USA und Frankreich

Die Omikron-Fälle im Landkreis Rottweil betreffen vollständig geimpfte Reiserückkehrer aus New York und Südfrankreich. Sie wiesen kaum Symptome auf. Das gibt das dortige Landratsamt bekannt.