Zollernalbkreis

Erfreuliches Hoch: Die Region verzeichnet 2019 die höchste Geburtenzahl seit 20 Jahren

21.04.2020

von Pressemitteilung

Erfreuliches Hoch: Die Region verzeichnet 2019 die höchste Geburtenzahl seit 20 Jahren

© Privat

Weit vorne im Ranking: der Name Leon.

Eltern aus der Region Neckar-Alb nennen ihren Nachwuchs am liebsten Emma und Leon. Das zeigt eine Auswertung der IHK Reutlingen für das zurückliegende Jahr.

Laut Daten der regionalen Standesämter für 2019 ist Emma unangefochten die Nummer eins unter den Mädchen-Vornamen – und das schon seit mittlerweile drei Jahren. Dies gibt die IHK Reutlingen bekannt, welche auch für den Zollernalbkreis zuständig. Laut Auswertung der Kammer bekamen 85 Mal neugeborene Mädchen diesen Namen.

Auf den Plätzen folgen – immer noch – Emilia (68 mal ausgewählt) und nunmehr Lina (49).

Leon liegt bei den Jungs vorne

Bei den Jungennamen gab es in den Landkreisen Reutlingen, Tübingen und Zollernalbkreis im zurückliegenden Jahr ein regelrechtes Kopf-an-Kopf-Rennen: Vorne liegt Leon (56 Neugeborene erhielten diesen Namen) vor Ben (55 mal ausgewählt), Paul (54) und David (54).

Erfreuliches Hoch: Die Region verzeichnet 2019 die höchste Geburtenzahl seit 20 Jahren

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Emma ist der beliebteste Mädchenname in der Region.

Von insgesamt 7063 in 2019 geborenen Kindern gehen übrigens 2962 mit zwei Namen durchs Leben. 241 Neugeborene haben drei Namen sowie 17 Mädchen und Jungen laut IHK-Auswertung sogar mehr als drei Namen.

Höchste Geburtenzahl seit 1999

2019 war das Jahr mit den meisten Geburten seit 1999. Die IHK führt dies auf eine erhöhte Zuwanderung und damit mehr Frauen im gebärfähigen Alter zurück. Dazu kommt: Die Kinder der geburtenstarken Jahrgänge der 1960er-Jahre bekommen nunmehr selbst auch Kinder. Dieser sogenannte „Echoeffekt“ führt ebenfalls zu einer steigenden Geburtenzahl.

Bevölkerungszahl geht zurück

Insgesamt müsste – statistisch betrachtet – jede Frau im Durchschnitt 2,1 Kinder zur Welt bringen, um die Bevölkerungszahl konstant zu halten. Tatsächlich liegt die Zahl laut Statistischem Landesamt aktuell bei 1,58.

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