Mehrere Erdbeben lassen am Montag die Erde im Zollernalbkreis wackeln

Von Benno Haile

Ein Beben der Stärke 2,5 hat am Montagmorgen den Zollernalbkreis erschüttert. Zur Mittagszeit gab es ein zweites, stärkeres Erdbeben.

Mehrere Erdbeben lassen am Montag die Erde im Zollernalbkreis wackeln

Das Epizentrum befand sich zwischen Onstmettingen, Jungingen und Hausen im Killertal.

Am Montagmorgen um 4.43 Uhr hat im Zollernalbkreis die Erde gebebt. Laut einer ersten, automatisch erstellten Meldung des Landeserdbebendienstes betrug die Stärke 2,4 auf der Richterskala. Nach einer späteren, manuellen Auswertung stufte der Landeserdbebendienst die Stärke auf 2,5 hoch.

Das Epizentrum befand sich laut Landeserdbebendienst zwischen Onstmettingen, Jungingen und Hausen im Killertal; der Erdbebenherd befand sich etwa 7 Kilometer unter der Erdoberfläche.

Wenig später, um 5.13 Uhr registrierte der Landeserdbebendienst ein schwächeres Beben mit einer Stärke von 0,9.

Zur Mittagszeit rumpelt‘s erneut – diesmal stärker

Update: Um 12.36 Uhr hat es ein weiteres, stärkeres Erdbeben gegeben. Das Epizentrum lag erneut im Dreieck zwischen Onstmettingen, Jungingen und Hausen im Killertal – der Erdbebenherd wieder in einer Tiefe von rund 7 Kilometern. Laut einer Landeserdbebendienst lag die Stärke bei 3,3 auf der Richterskala.

Nur zwei Minuten später, um 12.38 Uhr, bebte es erneut. Diesmal betrug die Magnitude 2,3 auf der Richterskala.