Endspurt bei der Sanierung: Die Rangendinger Josefskapelle erhält ihren Feinschliff

Von Melanie Steitz

Die Erneuerung des Gotteshauses in Rangendingen läuft auf Hochtouren. Ende Mai sollen die Sanierungsarbeiten der Josefskapelle in Rangendingen abgeschlossen sein. Die Öffentlichkeit kann sich am 30. Mai ein Bild von den Arbeiten davon machen.

Endspurt bei der Sanierung: Die Rangendinger Josefskapelle erhält ihren Feinschliff

Bärbel Stein sichert die Risse im Putz mit weißem Mörtel. Am 30. Mai muss alles für die Andacht fertig sein.

Bärbel Stein vom Betrieb Schreiber Knaus steht an jenem Mittwochvormittag gerade auf einem Gerüst im Innenbereich des historischen Gebäudes. Sie sichert die Risse und den Putz an der Decke und den Wänden mit weißem Mörtel im Innenbereich. Die Firma, für die Bärbel Stein arbeitet, plant, genauso wie die anderen Handwerker, in acht Tagen rechtzeitig fertig zu werden.

Wiedereröffnung am 30. Mai

Seit Anfang Januar ist die Kapelle eingerüstet, am 30. Mai soll sie nun wiedereröffnet werden. Die katholische Kirchengemeinde Grosselfingen-Rangendingen feiert dann die Maiandacht. Der Kirchenchor Rangendingen gestaltet diesen Gottesdienst – ohne Predigt, aber mit vielen Liedern und Gebeten – mit. „Pater Artur Schreiber wird sicher eine Betrachtung mit in den Gottesdienst einbauen“, teilt Ingrid Oertel vom Pfarramt mit. Da die Kapelle bereits nach der Erbauung geweiht wurde, müsse sie nicht noch einmal geweiht werden, sagt Ingrid Oertel.

Zuschuss kleiner als erwartet

Die Sanierung kostet rund 120 000 Euro. Einen Zuschuss gibt’s vom Landesdenkmalamt. Der fällt allerdings kleiner aus, als erwartet. Statt den erwarteten 20 000 Euro fließen nurmehr 14 800 Euro. Die von der Gemeindeverwaltung Rangendingen erhoffte Punktlandung rückt damit in die Ferne.