Endinger Ortschaftsrat geht mit Verwaltungsspitze auf Tour durch den Stadtteil

Von Pressemitteilung

Nachdem die Ortsumgänge mit der Verwaltung zuletzt aufgrund der Pandemie nicht stattfinden konnten, wurde kürzlich in Endingen wieder Rundgang durch den Stadtteil mit dem Ortschaftsrat durchgeführt. Kita, B27 oder Turn- und Festhalle: Unter Einhaltung der aktuellen Corona-Regelungen wurden verschiedene Punkte besichtigt.

Endinger Ortschaftsrat geht mit Verwaltungsspitze auf Tour durch den Stadtteil

Die Ortschaftsräte, Ortsvorsteher Thomas Meitza (Zweiter von rechts) sowie OB Helmut Reitemann (links) und Vertreter der Verwaltung waren in Endingen unterwegs.

Die Teilnehmer trafen sich bei der Turn- und Festhalle, wo Ortsvorsteher Thomas Meitza alle Anwesenden begrüßte und einen kurzen Überblick über die vom Ortschaftsrat gewünschten Besichtigungspunkte gab.

Über die Alte Balinger Straße ging es zunächst zum Einmündungsbereich dieser Straße in die B27, wo Ortsvorsteher Meitza auf die seit längerem bemängelten unbefriedigenden Sichtverhältnisse bei dem Radweg hinwies. Hier sollte aus seiner Sicht die vorhandene Bepflanzung entfernt und der Radweg um diese Fläche verbreitert werden.

Bevorzugt Blitzer statt Fahrbahnteiler am Ortseingang

Ein weiterer Punkt war die Verkehrssicherheit bei der Ortseinfahrt der B27 aus Richtung Balingen. Hier war vom Ortschaftsrat zunächst einmal ein Fahrbahnteiler zur Geschwindigkeitsreduzierung angedacht. Zwischenzeitlich würde man aber eher eine weitere stationäre Geschwindigkeitsmessanlage im dortigen Bereich bevorzugen. Oberbürgermeister Helmut Reitemann hat dazu angemerkt, dass die Verkehrsbehörde die rechtlichen Voraussetzungen für eine weitere stationäre Messanlage und den damit verbundenen Standort überprüfen wird.

Danach ging es weiter zur Kindertagessstätte Endingen, wo Hochbauamtsleiter Frieder Theurer die Planung für den Um- und Erweiterungsbau der Kindertagesstätte erläuterte. Zuvor gab die Leiterin der Einrichtung, Ilona Joos, einen Überblick über die Anzahl der betreuten Kinder, die Angebote und die Personalsituation.

Kita-Erweiterung soll Ende 2023 fertig sein

Mit den Bauarbeiten soll im Sommer 2022 begonnen werden und die Fertigstellung ist bis Ende 2023 geplant. Das Hochbauamt prüft derzeit auch noch verschiedene Alternativen zur interimsweisen Unterbringung der Kindertagestätte während der Bauzeit und wird die Ergebnisse zeitnah mit dem Ortschaftsrat besprechen.

Auf dem Rückweg zur Turn- und Festhalle wies Ortsvorsteher Meitza auch noch auf die neue Blumenwiese an der Ecke Bruckrain/B27 sowie auf den neu gestalteten Bereich vor dem Backhaus Mahl hin. Die Teilnehmer waren sich darüber einig, dass diese Maßnahmen eine deutliche Aufwertung für diese Bereiche mit sich bringen.

Sanierung der Turn- und Festhalle hat Priorität

Bei der Turn- und Festhalle ging es um die dringend notwendigen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen, die nach Aussage von Ortsvorsteher Meitza neben der Erweiterung der Kindertagesstätte an oberster Stelle in Endingen stehen.

Zwischenzeitlich wurde bei der Halle ein barrierefreier Zugang hergestellt, auch die Außenbeleuchtung ist erneuert worden. Hochbauamtsleiter Theurer führte aus, dass von seinem Amt eine Sanierungskonzeption für die Halle unter Berücksichtigung aller notwendigen Maßnahmen und unter Berücksichtigung der Wünsche aus Endingen erstellt wird, die dann mit dem Ortschaftsrat diskutiert und abgestimmt wird.

Auf dem angrenzenden Sportgelände wurden der Pflegezustand und die notwendigen Maßnahmen angesprochen. Ebenso der Zustand der Treppenanlage, die vordringlich saniert werden sollte.

Dem Ortsumgang schloss sich noch eine Sitzung des Ortschaftsrates in der Turn- und Festhalle an, an der die Verwaltungsspitze und die anwesenden Amtsleiter der Verwaltung ebenfalls teilnahmen.