Einsatz für die Harthauser Wehr: Entsorgte Asche bringt Bauschutt zum Glimmen

Von Karl-Otto Gauggel

Rauchentwicklung aus einem unbewohnten Gebäude in Harthausen hat am Dienstagnachmittag zum Einsatz von Feuerwehr und Polizei in der Neufraer Straße geführt.

Einsatz für die Harthauser Wehr: Entsorgte Asche bringt Bauschutt zum Glimmen

Der Brand einer Scheune direkt an der Harthauser Ortsdurchfahrt war schnell unter Kontrolle.

Offenbar am Vorabend entsorgte Asche hatte den ersten Erkenntnissen nach ebenfalls dort gelagerten Bauschutt zum Glimmen gebracht und für die Rauchentwicklung gesorgt. Die Feuerwehr, die mit zahlreichen Einsatzkräften angerückt war, löschte den qualmenden Bauschutt. Verletzt wurde nach Angaben der Polizei niemand.

Schwelbrand in Grube

Die Harthauser Feuerwehrabteilung wurde um 14.23 Uhr wurde die Harthauser Feuerwehr zu dem Brand in einer Scheune in der Neufraer Straße 21 gerufen. Kurz nach dem Alarm war die Harthauser Wehr mit ihrem Abteilungskommandanten Bernd Schley mit einem Löschfahrzeug und einem Fahrzeug der Winterlinger Abteilung am Brandort. Dort, so der Abteilungskommandant, hätten sie einen stark qualmenden Schwelbrand in einer Grube innerhalb der Scheune angetroffen.

Feuer ist rasch unter Kontrolle

Da die Scheune direkt an das Wohnhaus angebaut ist, musste sichergestellt werden, dass der Brand nicht übergreifen konnte. Durch gezielten Wassereinsatz aus einem ausgerollten Schlauch gelang es der Wehr, den Brand und die daraus resultierende Rauchentwicklung rasch unter Kontrolle zu bringen und eine Ausbreitung zu verhindern.

Keine Verletzten, kein Sachschaden

Die Harthauser Ortsgruppe des DRK war mit einem Rettungsfahrzeug sowie fünf Einsatzkräften und ihrem Bereitschaftsleiter Manuel Seßler ebenfalls vor Ort. Das DRK musste jedoch nicht aktiv werden, da beim Einsatz niemand verletzt wurde.

Während des etwa einstündigen Einsatzes wurde der Verkehr in der Neufraer Straße von Einsatzkräften der Feuerwehr geregelt. Laut Polizei sei kein Sachschaden entstanden.