Eindeutiges Bekenntnis zum Standort Balingen

Mit einem Investitionsvolumen von rund sechs Millionen Euro investiert der Werkzeughersteller Nachreiner in neue Produktions-, Lager- und sonstige Nutzflächen am bisherigen Standort im Weilstetter Gewerbegebiet Rote Länder.

Darüber stockt das familiengeführte Unternehmen den Mitarbeiterstamm auf und setzt so ein deutliches Bekenntnis zum Standort Deutschland, zur Sicherung der Innovationskraft und zur Wettbewerbsfähigkeit. Die Bauarbeiten haben vor etwa zwei Wochen begonnen. Der Bezug ist – je nach Baufortschritt – Ende 2019, Anfang 2020 geplant.

Seit 1981 gilt der Werkzeughersteller Nachreiner aus Balingen mit seinen Zerspanungslösungen als Partner der metallverarbeitenden Industrie. Im Zuge stetiger Expansion eröffneten die Werkzeugspezialisten vor rund fünf Jahren in Weilstetten ihr neues Fertigungs-, Logistik- und Kundenzentrum.

„Wir sind an dem Punkt angelangt, an dem wir aufgrund der großen Nachfrage Kapazitätsanpassungen vornehmen müssen. Dafür waren wir damals beim Werksneubau schon gerüstet und haben genügend Freiflächen in Reserve“, erläutert Geschäftsführer Markus Hallas.

Auf 2000 Quadratmetern sind neue Produktions-, Technik- und Lagerflächen vorgesehen. Eine Tiefgarage, Schulungs- und Vorführräume runden das Projekt ab. Ziel sei es, dank vernetzter Fertigungstechnologie in Kombination mit leistungsstarker Logistik, optimierten internen Abläufen und besserem Service die Qualität kontinuierlich zu erhöhen, die Produktivität und den Kundensupport zu steigern.

Markus Hallas erklärt die Hintergründe: „Als innovativer Werkzeugzulieferer der Schlüsselindustrien Süddeutschlands, wie zum Beispiel die Automobilbranche und der Maschinenbau, haben wir uns einen sehr guten Namen geschaffen.

Durch die vielfältigen Investitionen in Technik, Logistik und Service setzen wir nicht nur ein nachhaltiges Bekenntnis zum Standort, sondern signalisieren unseren Kunden, dass sie auf den richtigen Partner quasi um die Ecke bauen können.“