Ein Treffen der Ensembles

Das Virus-Sextett lud zum Weihnachtskonzert und die AcaBellas und das Saxofonensemble des Musikvereins kamen.

Ein Treffen der Ensembles

Die Ensembles nach dem Konzert.

Seit 2002 gibt es im Zwei-Jahres-Rhythmus am zweiten Weihnachtsfeiertag ein Weihnachtskonzert des Geislinger Virus-Sextetts in der Geislinger Kirche. Bei der achten Auflage waren das Frauenensemble AcaBellas und das Saxofonensemble des Musikvereins Geislingen mit dabei. Zur Eröffnung sang das Virus-Sextett unter ihrem musikalischen Leiter Claus Gulde „Heilige Nacht“ von Johann Friedrich Reichardt. Im Anschluss intonierte das Saxofonensemble unter anderem „Kommt lasset uns anbeten“. Danach war wieder das Sextett an der Reihe mit einer beeindruckenden Interpretation von „Stille Nacht in Palästina“, einem russischen Weihnachtslied. Es folgte „Tochter Zion“ von Georg Friedrich Händel.

Die AcaBellas unter der Leitung von Daria Pflumm beeindruckten mit einer großartigen Interpretation von „Gloria“, in der die Rassel und die Klanghölzer zum Einsatz kamen. Bei der gelungenen Darbietung von „There is Sweet Music here“ unterstützte Pflumm die Sängerinnen am Klavier. Christa Bosch las das Gedicht „Die gute Nacht“ von Bertolt Brecht vor, bevor die AcaBellas mit dem aus dem 18. Jahrhundert stammenden „Schlaf wohl du Himmelsknabe“ von Christian Friedrich Daniel Schubart ihren nächsten Einsatz hatten. Ihren letzten Glanzpunkt setzten die AcaBellas mit „Aus der Armut eines Stalles“.

Mit „Gegrüßet seist du, Himmelskind“ eröffnete das Virus-Sextett den zweiten Teil des Konzerts. „Drei Kön'ge wandern aus Morgenland“ folgte, ehe die Konzertbesucher mit „Have yourself a merry little Christmas“, komponiert von Hugh Martin und Ralph Blaine, zu hören bekamen. Mit „Weihnachtsglocken“ von Hermann Sonnet beendete das Sextett seinen Part.

Das Saxofonensemble spielte zwei weitere Stücke, unter anderem „Stille Nacht“, ehe zum Abschluss alle Mitwirkenden gemeinsam mit den Konzertbesuchern den gelungenen Spätnachmittag mit „O du fröhliche“ ausklingen ließen.