Ein 47 Jahre altes Auto und ein Tankerclub aus Meßstetten - das klingt nach Spaß und Sieg

Von Matthias Schwarz

Vom 28. bis 30. Juni fand in Bruck an der Großglocknerstraße in Österreich die 9. Weltmeisterschaft der Feuerwehrautos statt. Am Start waren Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, Italien - und Meßstetten.

Ein 47 Jahre altes Auto und ein Tankerclub aus Meßstetten - das klingt nach Spaß und Sieg

Stolz präsentieren sich die Teilnehmer vor pittoresker Bergkulisse.

Auch der Meßstetter Oldtimerverein Tankerclub Meßstetten beteiligte sich erneut an diesem Wettbewerb mit seinem 47 Jahre alten Tanklöschfahrzeug TLF 16/25. Der Wettbewerb wurde in drei Disziplinen ausgetragen.

Sensationelles Ergebnis

Das Gleichmäßigkeitsfahren fand am Freitagnachmittag statt, die Weltmeisterschaftswertung am Samstagvormittag und das Geschicklichkeitsfahren am Samstag Nachmittag. Bei allen Disziplinen waren die Meßstetter sehr erfolgreich. Beim Gleichmäßigkeitsfahren holten sie den sensationellen 1. Platz und bei der Weltmeisterschaftswertung freute man sich über Rang 4 hinter den Fahrzeugen aus Leonding / Österreich, Spalt / Deutschland und Kusterdingen / Deutschland.

Gefeiert wird bis in die Nacht

Von gemeldeten 77 Fahrzeugen erreichten 68 das Ziel am Fuscher Törl, das auf gut 2400 Metern Höhe liegt. Am Geschicklichkeitsfahren beteiligen sich 38 Fahrzeuge, hier winkte am Ende Rang 2 hinter einem Fahrzeug aus Mooskirchen/Österreich.

Überschwänglich war die Freude am Samstagabend bei der Siegerehrung, als die Ergebnisse verkündet wurden. Bis in die Nacht wurde im Brucker Feuerwehrhaus gefeiert.

Tacho zeigt 1091 Kilometer

Am Sonntag wurden die Heimfahrt angetreten. Alles in allem hatte man nach der Ankunft in Meßstetten 1091 Kilometer hinter sich gebracht. Ein örtlicher Schlossereibetrieb hat einen Teil der Dieselkosten gespendet.