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E-Mobilität wirft viele Fragen auf

Die Stadtverwaltung sucht Antworten und lädt am kommenden Montag zur Auftaktveranstaltung ein.

„Elektromobilität bietet enorme Potenziale, die Lebensqualität in unserer Stadt zu verbessern und wird sicherlich eine unserer zukünftigen Antriebsarten sein“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung zur Auftaktveranstaltung „E-Mobilität in Albstadt“ am kommenden Montagabend.

Durch die Nutzung von E-Fahrzeugen werden vor Ort die Abgasschadstoffe und Lärmemissionen wesentlich verringert, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Der Umstieg auf diese umweltfreundliche Mobilität erfordert jedoch ein Umdenken in der Energienutzung, Energieverteilung und -erzeugung, sowie die Schaffung von neuer Infrastruktur.

Sie biete aber auch das Potenzial, regionale Wertschöpfung neu zu leben und versorger- und erzeugerunabhängiger zu agieren – im kommunalen, privaten, aber vor allem auch im gewerblichen Umfeld. „Zukünftige Mobilität ist geprägt vom Zusammenwachsen von Strom- und Kommunikationsnetzen, Straßen und E-Fahrzeugen zu einem neuen, intelligenten, miteinander kommunizierenden System.“

Dies werde ausschließlich durch eine gut funktionierende Ladeinfrastruktur möglich sein. Doch die Frage stelle sich: Wie sollte diese Ladeinfrastruktur aussehen? Heute? In Zukunft? Und wie kann das ortsansässige Gewerbe davon profitieren bzw. hier eine entscheidende Rolle spielen?

Die Elektrifizierung des Verkehrs schafft laut Verwaltung „Synergie aus Mobilität, Wirtschaft und Gesellschaft“. Aus diesem Grund wolle die Stadtverwaltung ein Konzept für die E-Mobilität in Albstadt erstellen und lädt alle Interessierten zu einer Auftaktveranstaltung am Montag, 4. Juni, um 18 Uhr in die Zollern-Alb-Halle ein.