Dritter Sieg in Serie: TVW „Deux“ düpiert auch den Spitzenreiter

Von Daniel Drach

Der TV Weilstetten 2 bleibt in der Erfolgsspur. Am Sonntag schlugen die „Füchse“ den Primus aus Köngen.

Dritter Sieg in Serie: TVW „Deux“ düpiert auch den Spitzenreiter

Der Oberliga-Unterbau aus Weilstetten schwimmt weiter auf der Erfolgswelle.

Der TSV Köngen reiste als souveräner Landesliga-Tabellenführer in den „Fuchsbau“. Doch die Gastgeber tankten jüngst mächtig Selbstvertrauen – und schlugen nun auch den Spitzenreiter mit 32:29.

Starker Start der Hausherren

Die Vorzeichen waren nicht die einfachsten, immerhin mussten die zahlreichen A-Jugendlichen kurz zuvor in der Meisterrunde der Bundesliga ran. Dennoch trotzten die „Füchse“ dem Primus, legten durch Dominik Bodmer schnell mit 4:2 vor (6. Minute).

Über das 7:4 durch Fabian Holzmann (13.) setzten sich die Hausherren dann gar auf 9:5 ab – Daniel Naumann traf zur ersten Vier-Tore-Führung (15.). Als die Gäste dann auf 7:9 herankamen und das Spiel zu kippen drohte (16.), stellte A-Junior Benjamin Vögele mit einem Doppelpack den alten Abstand wieder her (11:7/18.).

Primus kämpft sich heran

So blieben die Gastgeber am Drücker und erhöhten beim 13:8 durch Florian Pawelka auf fünf Tore (23.). Letztlich ging es mit einem 17:12 für den TVW 2 in die Pause.

Nach Wiederanpfiff bauten die Weilstetter die Führung zunächst weiter aus (20:13/33.). Doch die Gäste kämpften sich zurück. Über das 18:21 (39.) verkürzte der TSV auf 20:22 (45.).

„Füchse“ zeigen keine Nerven

Zudem musste TVW-Akteur Ben Blickle nach seiner dritten Zeitstrafe frühzeitig duschen. Zwar setzten sich die „Füchse“ beim 28:24 durch Felix Euchner noch mal ab (50.), doch ein 3:0-Lauf brachte Köngen wieder heran (27:28/56.).

Drei Bodmer-Treffer zum 31:27 sorgten aber letztlich für die Entscheidung. Der TVW „Deux“ glich damit sein Punktekonto aus (17:17 Zähler) und hat nun gute Karten im Abstiegskampf.

TV Weilstetten 2: Madlener, Eilers; Bodmer (6), Pawelka (6), Holzmann (5), Naumann (4/3), Blickle (3), Vögele (3), Euchner (2), Stengel (2), Gericke (1), Haigis, Svaljek, Schanz.

Spielfilm: 4:2, 9:5, 13:8, 17:12 – 20:13, 23:21, 28:27, 32:29.