Drehorte in Balingen und Schömberg: Sendetermin für „Spätzle arrabbiata“ steht fest

Von Jasmin Alber

Nicht nur von den Komparsen aus Balingen herbeigesehnt ist die Ausstrahlung der SWR-Serie „Spätzle arrabbiata oder eine Hand wäscht die andere“. Denn auch die Dreharbeiten, die im Herbst 2019 in Balingen und Schömberg durchgeführt wurde, sorgten für Aufsehen. Die sechs Folgen sind ab 1. Mai in der ARD-Mediathek abrufbar. An Christi Himmelfahrt ist der erste Sendetermin im SWR-Fernsehen.

Drehorte in Balingen und Schömberg: Sendetermin für „Spätzle arrabbiata“ steht fest

Regisseur Peter Evers (links, blaue Jacke) hat den Darstellern Jakob Wild und Lilly Wiedemann auf dem Balinger Heuberg-Spielplatz Anweisungen gegeben (Archivfoto).

Die Handlung der Serie „Spätzle arrabbiata oder eine Hand wäscht die andere“ verspricht mit einen verzwickten Familienzwist viel zum Lachen, Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken. Giovanni Funiati und Adam Bousdoukos – beide sind durch ihr Mitwirken in Filmen und Fernsehserien einem breiten Publikum bekannt – spielen die Brüder Luca und Pipo Rossi.

Die beiden haben „höchst unterschiedliche Ansichten über Recht, Gesetz und Familieninteressen“, wie der Südwestrundfunk den Inhalt der Serie beschreibt.

Familienzwist mit Tiefgrund

Während Ersterer nämlich nach seiner Rückkehr ins fiktive schwäbische Aschberg seine Gäste mit ehrlicher italienischer Küche überzeugen will, sehen Pipo und der Rest der Familie ihre Chance vielmehr in der Geldwäsche für die kalabrische Mafia, als erfolgreich einen Gastronomiebetrieb zu führen.

Doch nicht nur in la Famiglia liegt einiges im Argen, auch die Bürgermeisterin ist Drahtzieherin von krummen Machenschaften. Und dann kommt da noch Polizistin Tanja als Lucas neue Liebe ins Spiel . . .

Bekannte Drehorte und Komparsen aus der Region

Ende September 2019 fiel im ehemaligen Gasthaus Staudamm in Schömberg – im Film die Pizzeria der Familie – die erste Klappe. Die Filmgesellschaft Polyphon Pictures drehte im Auftrag des SWR zudem in Balingen, unter anderem auf dem Heuberg und in der Innenstadt. Das sorgte natürlich für Aufsehen. Regie führte Peter Evers, die Drehbücher zu der Dramedy stammen von Peter Koller, Klaus Burck und Michael Glasauer.

Doch nicht nur die Drehorte werden den Zuschauern aus der Region bekannt vorkommen, auch einige der Darsteller. Laura Müller und Andrea Hafen, die sonst mit dem Balinger Volkstheater auf der Bühne stehen, haben das Castingteam überzeugt. Auch weitere Komparsen aus dem Zollernalbkreis haben mitgewirkt.

An Christi Himmelfahrt beginnt Fernsehausstrahlung

Mittlerweile stehen auch die Sendetermine fest. Wie Pressesprecherin Annette Gilcher auf ZAK-Anfrage mitteilt, werden ab 1. Mai alle sechs Folgen von „Spätzle arrabbiata oder eine Hand wäscht die andere“ in der ARD-Mediathek abrufbar sein. Am Donnerstag, 13. Mai (Christi Himmelfahrt), und den darauffolgenden zwei Tagen wird die Serie im SWR-Fernsehen ausgestrahlt – jeweils zwei Folgen zur besten Sendezeit ab 20.15 Uhr.