Dotternhausen

Dotternhausener Zementwerk erhält Zertifikat für nachhaltige Produktion

23.04.2019

von Pressemitteilung

Dotternhausener Zementwerk erhält Zertifikat für nachhaltige Produktion

© Holcim

Frank Schlotter, Leiter Verkauf (links), und Werksleiter Dieter Schillo halten das Zertifikat in den Händen, das Holcim eine ökologisch, sozial und wirtschaftlich verantwortungsvolle Zementproduktion bescheinigt.

Das Zementwerk Dotternhausen hat sich dem Audit unterzogen. Die Mitarbeiter und Führungskräfte der Holcim (Süddeutschland) GmbH sind stolz, die für Zementwerke höchst mögliche Auszeichnung, das Zertifikat in Silber, erreicht zu haben.

Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung haben eine hohe Priorität bei Holcim in Deutschland. Mit dem jüngst verliehenen Zertifikat des international verankerten Cement Sustainability Council (CSC) halten Frank Schlotter, Leiter Verkauf, und Werksleiter Dieter Schillo ein Zertifikat in der Hand, das der Holcim (Süddeutschland) GmbH eine ökologisch, sozial und wirtschaftlich verantwortungsvolle Zementproduktion bescheinigt, die auch die Wertschöpfungskette berücksichtigt.

Zertifikat trägt unter anderem zur Transparenz bei

Frank Schlotter: „Bauherren, private wie öffentliche, profitieren davon. Bei öffentlichen Bauvorhaben trägt dieses Zertifikat zur Transparenz bei und spielt im Zuge des ‚Green Public Procurement‘ eine wichtige Rolle. Für die Betonwerke, die wir beliefern, bietet es das große Plus, dass sie durch die Verwendung unseres zertifizierten Zements das Goldlevel bei ihrer eigenen CSC-Zertifizierung erreichen können.“

Der Wert des CSC-Zertifikats für die Kunden des Zementwerks – wie beispielsweise Bauunternehmen, Bauherren aber auch Planer und Investoren – ergibt sich insbesondere aus der Anerkennung durch lokale und internationale Systeme zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden, beispielsweise durch die deutschlandweit maßgebliche Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) oder der international verankerten Zertifizierungsgesellschaft BREEAM. Die CSC-Zertifikate fördern die Transparenz über den Herstellungsprozess von Zement und dessen Lieferkette sowie deren Auswirkungen auf das soziale und ökologische Umfeld.

Beitrag zum auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Bauen

Die Holcim (Süddeutschland) GmbH gehört zum weltweit führenden Zement- und Betonproduzenten LafargeHolcim. LafargeHolcim ist zusammen mit anderen führenden Betonherstellern und -verbänden sowie dem World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) Gründungsmitglied des Concrete Sustainability Council (CSC).

Frank Schlotter: „Ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Bauen bedeutet nicht nur den Einsatz neuartiger und wiederverwertbarer Baumaterialien, wie beispielsweise recycelbarer Beton, sondern auch das Senken des Energiebedarfs oder aber das Vermeiden hoher Transportkosten durch die bewusste Entscheidung für regionale Bauteile und -stoffe.“

Mitarbeiter sämtlicher Bereiche sind für das Audit gefordert

Für das Audit bedarf es langer Vorbereitung und Mitarbeiter aus sämtlichen Bereichen sind gefordert. „Der Auditierungsprozess war sehr umfangreich. Die guten Resultate hier in Dotternhausen bestätigen, dass wir in der Zementproduktion auf dem richtigen Weg sind und hier bereits flächendeckend verantwortungsbewusst agieren. Wir sind laufend dabei, an weiteren Verbesserungen im Herstellungsprozess und in der Produktentwicklung zu arbeiten. Das ist eine permanente Optimierung“, freut sich Werksleiter Dieter Schillo.

Das CSC-Zertifikat ist nicht das einzige, auf welches das Zementwerk Dotternhausen verweisen kann. Das Werk ist außerdem längst zertifiziert entsprechend dem Energiemanagementsystem (DIN EN ISO 5001), Umweltmanagementsystem (DIN EN ISO14001) und Qualitätsmanagementsystem (DIN EN ISO 9001).

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