Dormettingens Bürgermeister Anton Müller ist nach Corona-Infektion wieder im Rathaus

Von Rosalinde Conzelmann

Die Corona-Pandemie macht auch vor den Rathäusern nicht halt: Dormettingens Bürgermeister Anton Müller war nach einem positiven Corona-Test zehn Tage in Quarantäne. Der Rathauschef hatte nach eigenen Angaben erst leichte, danach kaum noch Symptome und erledigte seine Amtsgeschäfte im Homeoffice in Leidringen.

Dormettingens Bürgermeister Anton Müller ist nach Corona-Infektion wieder im Rathaus

Dormettingens Bürgermeister Anton Müller hatte Corona und ist wieder genesen.

„Ja, ich hatte Corona“, bestätigt der Bürgermeister auf ZAK-Nachfrage. Er habe am 29. November grippeähnliche Beschwerden wie Gliederweh, Frösteln und Kopfweh gehabt. Das Fieberthermometer zeigte eine erhöhte Temperatur an.

Der Test war positiv

Auch am nächsten Tag nach einer unruhigen Nacht mit wenig Schlaf habe er sich nicht besser gefühlt. „Weil ich das nicht kenne und und in diesen Zeiten natürlich sehr, sehr vorsichtig bin, habe ich mich auf das Coronavirus testen lassen“, berichtet er.

Der Test war positiv und Müller ist daheim geblieben. Am Dienstag habe er sich schon wieder besser gefühlt. „Ich habe viel von zuhause aus gemacht – trotz langsamer Internetverbindung“, sagt Müller, der am 9. Dezember wieder an seinen Schreibtisch im Dormettinger Rathaus zurückkehrte.

Das Rathaus ist zu

Er ist froh, dass er keine schweren Symptome hatte und die Erkrankung gut überstanden hat. Die Dormettinger dürften von seiner Abwesenheit wenig mitbekommen haben, denn das Rathaus ist coronabedingt schon seit Wochen für die Öffentlichkeit geschlossen. „Meine Mitarbeiterinnen und ich sind natürlich vor Ort, erledigen aber den Großteil der Amtsgeschäfte telefonisch“, sagt Müller.

Nur in dringenden Terminen macht das Rathausteam einen Termin mit den jeweiligen Bürgern aus und kümmert sich – unter Einhaltung der Coronaregeln – persönlich um die Angelegenheit.