Dormettingen

Dormettingen rockt: Coverbands machen Metallica und Black Sabbath beinahe vergessen

11.09.2022

Von Bettina Huonker

Dormettingen rockt: Coverbands machen Metallica und Black Sabbath beinahe vergessen

© Bettina Huonker

Steht da nicht vielleicht doch James Hetfield und nicht Chris Beck auf der Bühne?

Was ein echter Hard-Rocker ist, der lässt sich auf oder vor der Bühne nicht abschrecken. Und so feierten die Bands Blizzard of Ozz und Metakilla bei „Dormettingen rockt“ im Schiefererlebnis gemeinsam mit den Besuchern ihre großen Heavy-Metal-Helden.

Den Beginn machten The Blizzard of Ozz. Die Mitglieder der Band, Sänger Mojo Solmen, Leadgitarrist Thorsten Praest, Bassist Martin Jäger, Drummer Steve Waldron und Keyboarder Tom Plötzer, sind professionelle Musiker aus England und Deutschland, Sitz der Band ist Düsseldorf. Perfekt interpretierten sie die Hits von Ozzy Osbourne und Black Sabbath.

Sänger als Motivator

Gleich von Beginn an zeigte die Band ihre Klasse. Die Songs, sehr nahe an den Originalen, wurden immer wieder von Solopartien der Gitarristen begleitet. Sänger Mojo motivierte die Anwesenden mitzumachen und feuerte sie an. Die leider wenigen Zuschauer, die trotz des schlechten Wetters gekommen waren, folgten der Aufforderung mit Begeisterung.

Fast wie Black Sabbath

Wie sein Vorbild Ozzy Osbourne wechselte auch Moja ein paar Mal sein Outfit während der Show. Viele bekannte Klassiker wie War Picks, Iron Man oder Children of the grave wurden täuschend echt vorgetragen, auch dank der Stimme von Sänger Mojo Solmen, die sich wie die von Ozzy Osbourne anhört.

Als letztes Lied erklang noch eines der bekanntesten Lieder von Black Sabbath, Paranoid.

Fotostrecke
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Blizzard of Ozz und Metakilla rockten Dormettingen.

© Bettina Huonker

Blizzard of Ozz und Metakilla rockten Dormettingen.

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Blizzard of Ozz und Metakilla rockten Dormettingen.

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Blizzard of Ozz und Metakilla rockten Dormettingen.

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Blizzard of Ozz und Metakilla rockten Dormettingen.

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Blizzard of Ozz und Metakilla rockten Dormettingen.

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Blizzard of Ozz und Metakilla rockten Dormettingen.

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Blizzard of Ozz und Metakilla rockten Dormettingen.

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Blizzard of Ozz und Metakilla rockten Dormettingen.

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Blizzard of Ozz und Metakilla rockten Dormettingen.

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Blizzard of Ozz und Metakilla rockten Dormettingen.

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Blizzard of Ozz und Metakilla rockten Dormettingen.

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Blizzard of Ozz und Metakilla rockten Dormettingen.

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Blizzard of Ozz und Metakilla rockten Dormettingen.

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Blizzard of Ozz und Metakilla rockten Dormettingen.

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Nach einer kurzen Umbauphase übernahmen Metakilla aus dem Saarland die Bühne. Diese feuerten gekonnt ein Hitfeuerwerk aus verschiedenen Metallicaalben ab. Die erfolgreiche Band wurde sogar schon für das Heavy-Metal-Festival in Wacken engagiert.

Danke fürs Dasein

Sänger und Gitarrist Chris Beck, der auch noch dem Sänger von Metallica, James Hetfield ähnelt, bedankte sich mehrmals bei den Zuhörern für ihr bloßes Dasein an diesem Abend, „in diesen schwierigen Zeiten“. Nach ein paar Songs, darunter auch das berühmte „Enter sandmann“, stellte Chris Beck den Rest der Band vor, Gitarrist Alex Petry, Bassist Domenic Cazzini, und Drummer Torsten Petry. Auch von Metakilla wurden die Songs mit gekonnt vorgetragenen Gitarrensoli untermalt. Die Band und Sänger Chris Beck zeigten sich in sehr guter Spiellaune.

Kräftig abgerockt

Die nun etwas zahlreicheren Fans ließen sich, trotz des ab und zu einsetzenden Regens, deshalb auch die Laune nicht verderben und rockten kräftig ab.

Natürlich durfte auch das bekannteste Lied von Metallica „Nothing else matters“ nicht fehlen, was für eine schöne Stimmung im Schieferlerebnis sorgte. Als letzte Zugabe spielte die Band zum Abschluss des Abends „Master of Puppets“. Auf und vor der Bühne wurde da noch einmal kräftig Gas gegeben.

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