Diensthund der Bundeswehr und drei Menschen bei Auffahrunfall zwischen Ebingen und Bitz verletzt

Von Pascal Tonnemacher

Am Sonntagabend sind ein Mann und ein Kind sowie ein Diensthund der Bundeswehr mit seinem Herrchen bei einem Auffahrunfall auf der L448 zwischen Ebingen und Bitz verletzt worden.

Diensthund der Bundeswehr und drei Menschen bei Auffahrunfall zwischen Ebingen und Bitz verletzt

Feuerwehr im ungewöhnlichen Einsatz: Ein Diensthund der Bundeswehr musste aus seiner Alu-Transportbox im Kofferraum eines Unfallautos befreit werden.

Eine Alu-Transportbox hat einem Diensthund der Bundeswehr am Sonntagabend wohl das Leben gerettet: Zwischen Ebingen und Bitz ist ein 31-jähriger Mann mit seinem Renault Megane auf Höhe des Parkplatzes Stählernes Männle auf den Skoda Octavia mit dem Bundeswehr-Hund und dessen 34-jährigen Herrchen an Bord aufgefahren.

Wie die Polizei mitteilt, hatte der Vorausfahrende gebremst, um nach links abzubiegen. Laut Polizei sei der Unfallverursacher mit seinem Fahrzeug dann mit hoher Geschwindigkeit in das Fahrzeugheck geprallt.

Feuerwehr befreit Hund

Dabei wurde der Hund im Kofferraum eingeklemmt und verletzt. Die Einsatzkräfte des Rüstzugs der Feuerwehrabteilung Ebingen befreiten den Diensthund mit hydraulischem Gerät.

Die beiden Insassen des hinteren Autos, ein Mann und ein Kind, sind laut Polizeiangaben vom Montag schwer bzw. leicht verletzt in die Klinik gebracht worden. Der Hund wurde schwer verletzt, der 34-jährige Hundeführer leicht.

Feuerwehrleute fuhren den Bundeswehr-Hund aus Zeitgründen selbst zum Tierarzt. Der Tiernotdienst brachte ihn in eine Tierklinik.

Die Polizei sperrte die L448 zur Unfallaufnahme zeitweise. Die Autos mussten abgeschleppt werden. Den Sachschaden gibt die Polizei mit rund 40.000 Euro an.