Albstadt

Die Volksbank Albstadt analysiert ständig mögliche Effekte der Pandemie

04.12.2020

von Pressemitteilung

Die Volksbank Albstadt analysiert ständig mögliche Effekte der Pandemie

© Volksbank Albstadt

Weitere Premiere: Die außerordentliche Vertreterversammlung der Volksbank Albstadt fand erstmals als schriftliche Vertreterversammlung zwischen dem 12. November und 2. Dezember statt.

Eine außerordentliche Vertreterversammlung der Volksbank Albstadt fand erstmals als schriftliche Versammlung zwischen 12. November und 2. Dezember statt. In einer Pressemitteilung berichtet das Finanzinstitut über die Ergebnisse. Schriftliche oder elektronische Vertreterversammlungen sollen aber dennoch keinesfalls zum Standard werden.

Wie bereits in der digitalen Vertreterversammlung im April angekündigt, hatte der Vorstand die Vertreter der Volksbank Albstadt zu einer außerordentlichen Vertreterversammlung eingeladen.

Versammlung wurde wegen Corona-Situation schriftlich abgehalten

Statt sie wie erhofft im Verwaltungsneubau in Ebingen durchzuführen, so berichtet das Geldinstitut im Rahmen einer Pressemitteilung, wurde die Versammlung aufgrund der aktuellen Corona-Situation erstmals im schriftlichen Verfahren abgehalten.

93 Prozent der Vertreter reichten ihre Unterlagen fristgerecht ein

Versammlungsleiter und Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Andreas Fandrich stellte bei der Auszählung der Stimmen unter Aufsicht des Albstädter Notars Daniel Jockisch fest, dass insgesamt 124 der 134 Vertreter ihre Briefwahlunterlagen fristgerecht an die Volksbank Albstadt übermittelt haben. „Eine hervorragende Quote von 93 Prozent“, wird Vorstandssprecher Robert Kling dazu in der Pressemitteilung zitiert, der auch im Namen seines Vorstandskollegen Benjamin Wurm dem höchsten Gremium der Bank für die rege Teilnahme dankte.

Die Beschlüsse wurden schriftlich gefasst

Dem Vorschlag des Vorstands, den verbleibenden Jahresüberschusses 2019 in Höhe von rund 520 000 Euro auf neue Rechnung vorzutragen, stimmten 94 Prozent zu. „Durch diesen Beschluss wird dann in der Vertreterversammlung 2021 darüber beraten und beschlossen, wie das Jahresergebnis 2020 sowie dieser Gewinnvortrag aus 2019 verwendet werden soll“, so Kling.

Satzungsänderung ermöglicht elektronische Versammlungen

Die Änderungen in der Satzung wurden mit 97 Prozent der Stimmen beschlossen. Sie ermöglichen schriftliche und elektronische Vertreterversammlungen. „Schriftliche oder elektronische Vertreterversammlungen sollen aber keinesfalls zum Standard werden“, führt Vorstand Benjamin Wurm aus.

Änderungen in der Wahlordnung mit 100 Prozent beschlossen

Eine weitere Änderung betrifft den „Wegfall der Nachschusspflicht“ zum 1. Januar 2022. „Weil Haftsummenzuschläge ab dem Jahr 2022 nicht mehr als Ergänzungskapital beim bankaufsichtlichen Eigenkapital von Kreditgenossenschaften anerkannt werden, wäre eine satzungsgemäße Nachschusspflicht wirkungslos“ erläutert Vorstandssprecher Kling. Die Änderungen in der Wahlordnung wurden mit 100 Prozent der Stimmen beschlossen.

Covid-19-Pandemie brachte weitere Herausforderungen

Das aktuelle Geschäftsjahr, so informiert die Pressemitteilung der Volksbank weiter, sei aufgrund des Marktumfeldes anspruchsvoll für die Volksbank Albstadt: Weitere Herausforderungen brachte die Covid-19-Pandemie, die sich auch auf den Finanzsektor auswirke. Effekte auf die Ertragslage würden laufend analysiert, um Maßnahmen ergreifen zu können.

Gerade jetzt sei eine gute Begleitung von Kunden gefragt

„Insgesamt sind wir mit wettbewerbsfähigen Produkten, digitalen Angeboten, persönlicher Beratung und vor allem hoch motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr gut für die Zukunft aufgestellt“, wird Robert Kling zitiert. Gerade jetzt sei eine gute Begleitung von Kunden gefragt. Mit ihrer wirtschaftlichen Stärke sei die Volksbank Albstadt weiter Partner ihrer Kunden aus der Region.

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