„Die Busse werden kommen“: Geislingen schließt Schloss für Unterbringung Geflüchteter nicht aus
18.11.2022

© Rosalinde Conzelmann
Das Geislinger Schloss beherbergte neben den Vereinen auch schon übergangsweise Schüler und Kindergartenkinder. Die Stadt hält das historische Gebäude nun als „Backup“ für Flüchtlinge vor.
Eins steht für die Verwaltung fest: Wenn es irgendwie geht, sollen keine Sporthallen für die Unterbringung von geflüchteten Menschen aus Kriegsgebieten umfunktioniert werden. Das stellte Geislingens Bürgermeister in der jüngsten Gemeinderatssitzung klar. Kämmerer Oliver Juriatti rückte Falschmeldungen in den Sozialen Medien bezüglich der Nutzung des Schlosses als Flüchtlingsheim zurecht. Wie bereitet sich die Stadt vor? Wie viele Geflüchtete muss sie noch aufnehmen?