Rosenfeld

Die Ausstellung „Mythos Baum“ läuft im Rosenfelder Rosen- und Skulpturengarten

16.09.2019

Von Klaus May

Die Ausstellung „Mythos Baum“ läuft im Rosenfelder Rosen- und Skulpturengarten

© Klaus May

Der Mythos Baum steht im Mittelpunkt der „Rotunde Künstler“ im Rosen- und Skulpturengarten bis 13. Oktober. Zahlreiche Künstler stellen dabei aus. Am vergangenen Samstag war Vernissage.

Am vergangenen Samstag wurde die Ausstellung „Mythos Baum“ imehemaligen Gewächshaus im Rosen- und Skulpturengarten eröffnet. Ideenreich haben sich die Künstler aus Oberndorf mit dem Thema Baumbeschäftigt.

Viele Gäste folgten der Einladung zur Vernissage am späten Samstagnachmittag. Bürgermeister Thomas Miller konnte unter den Gästen neben den Künstlern auch Pfarrer Bernd Hofmann und Schulleiter Christian Breithaupt willkommen heißen. „Die Serie von erfolgreichen Ausstellungen wird in diesen idealen Räumlichkeiten fortgeführt“, so der Bürgermeister, „der Dank gilt dem Team des Rathauses mit Susanne Pawlika an der Spitze für die gelungene Vorbereitung“.

Der Baum steht im Mittelpunkt

Die Ansprechpartner der „Rotunde“, der Künstler Sigi Vogt-Ladner, dankte vor allem Stadtrat Dr. Hans Leidig, welcher diese Ausstellung mit angestoßen hatte und auch bei der Vernissage mit dabei war. „Der Name Rotunde kommt vom Haus in Oberndorf, wo sich die Künstler treffen“, so Sigi Vogt-Ladner, in ihrer Vorstellung der Gruppe. Vielen Themen hat sich die Gruppe bereits gewidmet und dieses Mal stand der Baum im Mittelpunkt.

Die Künstler stellten sich selber vor, ein Baum zu sein, so die Sprecherin weiter. Bäume spielten schon eine große Rolle in der griechischen Mythologie und natürlich auch in Märchen und Legenden. „Im Schwarzwald gibt es sogar die Großvater-Tanne“, so Sigi Vogt-Ladner weiter. Die Künstler wollten nicht Bäume abmalen, sondern sich hineinversetzen. Dabei fand man die Vielseitigkeit des Baumes heraus und Eigenschaften wie ernst, lustig oder auch fröhlich. Auch spielten die Farben eine große Rolle.

Künstler können sich in ihrem Werk wiedererkennen

Sehr interessant, so die in Oberndorf lebenden Künstlerin, war das Ergebnis. „Man konnte sich selber im Werk wieder erkennen. Dank der Inspiration aus der Natur, werden Bäume neu betrachtet. Ein Künstler hat sogar mit Objekten gearbeitet und die Technik des Malens war Acryl oder Mischtechniken.“

Ausgestellt im Rosen- und Skulpturengarten sind Werke von Gisela Abberger, Angelika Barthel, Dieter Eberhardt, Egon Halter, Gabriela King, Herta Mönch, Ernest Moisset, Joe Oberle, Trudi Pfaller, Gaby Rohr, Ingrid Schatz, Sigi Vogt-Ladner und Smilja Zagomilsek. Die Ausstellung ist bis zum 13. Oktober zu sehen und ist geöffnet samstags von 14 bis 17 Uhr und am sonntags von 11 bis 17 Uhr.

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