Die 45. Mineralienbörse lockte über 3.000 Besucher in die Albstädter Zollern-Alb-Halle
06.12.2019
Von Horst Schweizer
„Ich bin sehr zufrieden“, meinte der Uracher Goldschmied Hans Maurer, zum sechsten Mal Organisator der Traditionsveranstaltung, am Samstagnachmittag.
Die 45. Mineralien-, Fossilien- Schmuck- und Edelsteinbörse lockte am Wochenende über 3.000 Besucher in die Zollern-Alb-Halle. Die 65 Aussteller zeigten einzigartige und edle Schönheiten, Schmuckstücke funkelten und glitzerten im Scheinwerferlicht und zogen die Blicke der Betrachter auf sich. Vor allem einem tschechischen Aussteller attestierte Maurer, seltene Supermineralien dabei zu haben, welche bis in den hochpreisigen Bereich hineinreichten.
Auffallend viele jüngere Besucher
Auffallend war aus Sicht des Organisators, dass diesmal viele junge und jüngere interessierte Besucher gekommen seien. „Hier findet jeder, was er sucht, die Besucher sind mit der komplett abgedeckten Auswahl als schöne bunte Mischung zufrieden“, so Maurer.
Tausende Besucher in der Zollern-Alb-Halle: die Fotos von der Mineralienbörse
Großes Interesse: Die 45. Mineralien-, Fossilien- Schmuck- und Edelsteinbörse lockte am Wochenende über 3.000 Besucher in die Zollern-Alb-Halle. Horst Schweizer war für zak.de mit der Kamera unterwegs.
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Diese reiche von üblichen Sammlermineralien bis hin zu Schmuck, vom handgefassten Silber bis zum hochwertigen Brillantkollier, und Fossilien. Kostenlose Bewertungen von Schmuck und Mineralienbestimmungen waren möglich.
Größter Ammonit aus Nusplingen
Das Naturkunde-Museum Stuttgart, vertreten mit Paläontologe Dr. Günter Schweigert und Dr. Gerd Dietl, hatte den größten jemals gefundenen Ammoniten aus dem Nusplinger Steinbruch dabei. Ebenso als absolutes Unikat einen Raubfisch, nach Meinung der Naturkundler der Star der Börse. Auch ein Schmelzschuppenfisch sowie ein Krebs, im Frühjahr in Nusplingen gefunden und vor wenigen Tagen fertig präpariert, konnten bestaunt werden.
Im Sand nach Edelsteinen suchen
Im Foyer konnten die jüngsten Besucher im Sandkasten mit kleinen Sieben nach Edelsteinen schürfen. Was sie dort fanden, durften sie behalten. Bereits in Planung ist die Börse im nächsten Jahr am 5. und 6. Dezember. Auch dort möchte Manfred Piperek aus Ebingen dabei sein. Er ist der einzige Aussteller, welcher von Anfang an dabei ist. Seit über vier Jahrzehnten wird er von Neffe Sven Woideck unterstützt.
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