Turnen

Dezimierte TG-Turner vor hoher Hürde: Schömberg reist als Außenseiter nach Wernau

11.03.2020

von Rolf Schatz

Dezimierte TG-Turner vor hoher Hürde: Schömberg reist als Außenseiter nach Wernau

© Moschkon

Zwei Niederlagen gab es bislang für die Verbandsligaturner der TG Schömberg. Nun wartet gegen Wernau die nächste anspruchsvolle Aufgabe auf Niklas Schreijäg & Co.

Ohne Erfolgserlebnis und ersatzgeschwächt gastieren die Schömberger Verbandsliga-Turner beim Primus in Wernau.

Zum dritten Ligawettkampf in der aktuellen Verbandsliga-Runde treten die Turner der TG Schömberg um die Gebrüder Leandro Eckstein und Michael Eckstein, Sebastian Seifriz, Kevin Weckenmann, Niklas Schreijäg und Trainer Manuel Thomas gegen den TSV Wernau an. Wettkampfbeginn ist am Samstag um 16 Uhr in der Neckarsporthalle Wernau.

Klare Ausgangslage

Nach bisher zwei Niederlagen in dieser Runde gegen den KTV Oberschwaben sowie die WTG Heckengäu 2 – trotz Unterstützung des Schweizer Turners Fabio Strauss – müssen die Stauseestädter am dritten Wettkampftag wiederum gegen ein schlagkräftiges Team des TSV Wernau an die Geräte.

Dieses steht momentan mit Mannschaftsführer Gunter Mayer nach vier absolvierten Wettkämpfen mit sechs Tabellen- und 36 Gerätepunkten vor der WTG Heckengäu 2, welche ebenfalls sechs Tabellenzähler, aber nur 28 Gerätepunkte vorzuweisen hat, auf dem ersten Platz der Tableaus.

Starker Gegner

Wernau hat mit Dimiter Hommel auch einen sehr starken Sechskämpfer in seinen Reihen. In der jüngsten Begegnung gegen den SSV Ulm erturnte er am Barren 13,20 Zähler.

Auch an seinem Paradegerät Ringe erzielte Hommel eine 14er-Wertung. „Mit dieser Leistung konnte an den Ringen bisher nur unsere Schweizer Aushilfe Fabio Strauss mit 13,45 Punkten sowie Schömbergs bester Ringeturner Niklas Schreijäg mit 12,70 Punkten mithalten“, weiß TG-Coach Thomas.

TG-Turner geben sich kämpferisch

Allerdings ist Strauss an diesem Wettkampfwochenende verhindert und kann nicht antreten, ebenso fällt laut Thomas bis auf Weiteres auch Tobias Seifriz verletzungsbedingt aus.

„Trotz diesen Aussichten lassen wir uns nicht entmutigen und versuchen uns auch ersatzgeschwächt von unserer besten Seite zu zeigen“, sagte Schömbergs Coach kämpferisch.

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