Nach dem 38:16-Kantersieg gegen Zizishausen in der Vorwoche stellt sich die Frage: Wer soll die „Füchsinnen“ überhaupt noch stoppen? Der Bezirksrivale von der Donau wird es zumindest versuchen.

Deutlicher Erfolg gegen das Schlusslicht

Ja, das Duell gegen Zizishausen war ein ungleiches. Immerhin spielte der Tabellenführer gegen das Schlusslicht. Oft allerdings tut sich der Favorit eben in solch vermeintlich einfachen Spielen schwer. Nicht so die Frauen des TV Weilstetten.

Von Beginn an ließ das Team um Trainer Markus Walter keine Zweifel aufkommen, wer das Feld als Sieger verlassen würde. In Zahlen: Nach 22 Minuten führte der Primus mit 17:2. Das Spiel war längst entschieden. Letztlich siegten die „Füchsinnen“ mit 38:16 und behaupteten ihre Spitzenposition in der Württembergliga Süd damit souverän.

Mit 24:4 Punkten führt der TVW das Tableau an, doch noch lauern vier Teams in Schlagdistanz. Als Sechster (13:11 Zähler) im Niemandsland der Tabelle ist indes die HSG Fridingen/Mühlheim.

In der vergangenen Saison war das Team von der Donau noch Vizemeister geworden, doch in der aktuellen Spielzeit verpatzte die HSG den Saisonstart, verlor vier der ersten fünf Partien. Zu Gast im „Fuchsbau“ musste sich Fridingen jedoch nur knapp mit 30:32 beugen. Mittlerweile hat der Vorjahres-Vize jedoch dreimal in Serie gewonnen.

TVW-Coach optimistisch

So warnt auch Walter: „Das ist eine ganz andere Hausnummer als die letzten beiden Gegner. Sie hatten einen klassischen Fehlstart, haben sich aber gefangen. Für mich gehören sie unter die top fünf.“

Im Hinspiel stellte die HSG den Primus mit einer sehr offensiven Deckung vor Probleme. „Da werden wir Lösungen parat haben“, ist sich der TVW-Coach sicher, „ich bin optimistisch, dass wir in Fridingen was holen können.“