Straßberg

Der Straßberger Martin Schick erinnert an dunkle Zeiten, die Kraft geben im Corona-Jahr

23.12.2020

von Wolfgang Born

Der Straßberger Martin Schick erinnert an dunkle Zeiten, die Kraft geben im Corona-Jahr

© Wolfgang Born

Martin Schick und seine Lebengefährtin Renate Bantle sind dankbar für den gemeinsamen erfüllten Ruhestand.

Geboren im Banat, vertrieben, mit der Mutter und den Geschwistern kaserniert im Lager Rudolfsgnad, dann im Jahr 1953 Aufbruch nach Deutschland. Martin Schick hat seine Lebensgeschichte aufgeschrieben im Jahr der Erinnerung an das Ende des Krieges vor 75 Jahren. Wer konnte ahnen, dass 2020 die Welt durch ein Virus aus den Fugen gerät.

Die Lebengeschichte von Martin Schick, geboren 1936 in Mramorak im Banat, ist geprägt von der leidvollen Nachkriegszeit. Die schweren Zeiten mit der Vertreibung, der Internierung im Lager sowie die Anfänge in der neuen Heimat sind ihm bis heute unvergessliche und einschneidende Erlebnisse geblieben.Ein kulturell und religiös gemischtes Dorf Mramorak im ehemaligen Jugoslawien war ein kulturell und...

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