Rosenfeld

Der Rosenfelder Schultes startet mit einem Designer-Mundschutz in seine dritte Amtszeit

28.05.2020

Von Rosalinde Conzelmann

Der Rosenfelder Schultes startet mit einem Designer-Mundschutz in seine dritte Amtszeit

© Rosalinde Conzelmann

Kein Händedruck, dafür ein Lächeln mit den Augen nach der Verpflichtung (von links): Luise Lohrmann, Thomas Miller und Landrat Günther-Martin Pauli.

Seine dritte Verpflichtung als Bürgermeister der Stadt Rosenfeld wird Thomas Miller noch lange in Erinnerung behalten. Schließlich ist es alles andere als normal, diesen Akt ohne Händedruck, mit gebührendem Abstand und mit Maske durchzuführen. In Coronazeiten aber ist dies die neue Wirklichkeit.

Am 8. März wurde Thomas Miller als Rosenfelder Bürgermeister wiedergewählt. Zum dritten Mal. Am Donnerstagabend verpflichtete seine Stellvertreterin Luise Lohrmann den Amtsinhaber zum Auftakt der Gemeinderatssitzung in der Festhalle – unter ganz besonderen Bedingungen in Corona-Zeiten.

Zwei dynamische Amtsperioden

„Ich darf Dich zum zweiten Mal verpflichten“, freute sich Lohrmann, die die beiden vergangenen Amtsperioden als sehr dynamisch bezeichnete. Es sei wichtig im Gremium gut zusammenzuarbeiten, „schließlich wollen wir alle das Beste für unsere Stadt“.

Nachdem Miller die Verpflichtungsformel gesprochen hatte, gratulierte Landrat Günther-Martin Pauli ihm zur dritten Wahl als Stadtchef. „Ich habe immer eifersüchtig auf die florierende Infrastruktur in Rosenfeld geblickt“, bekannte er und dankte sowohl Miller und seinem Team auf dem Rathaus als auch dem Gemeinderat für ihr Wirken.

Stadt hat sich hervorragend entwickelt

„Rosenfeld ist ein Aushängeschild“, lobte Pauli. Dies sei die Frucht einer guten Kommunalpolitik. Miller, den er seit 30 Jahren gut kenne, habe vorbildliche Arbeit geleistet und die Stadt sich vorbildlich entwickelt.

„Nach Corona müssen wir alle den Gürtel enger schnallen, dann sind Sie froh über ihren sparsamen Schultes“, meinte er schmunzelnd und überreichte als Geschenk eine Designer-Maske. Denn die Pandemie sei noch nicht zu Ende.

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