Hausen am Tann

Der „Inklusionspark An der Schlichem“ in Hausen am Tann nimmt langsam Gestalt an

04.07.2022

Von Sarah Neher

Der „Inklusionspark An der Schlichem“ in Hausen am Tann nimmt langsam Gestalt an

© Sarah Neher

Rüdiger Stern testet den Inklusionspark.

Die Arbeiten am „Inklusionspark an der Schlichem“ laufen auf Hochtouren. Das Gemeinschaftsprojekt der Gemeinde Hausen am Tann und der örtlichen Vereine soll im September eingeweiht werden

Der Bau des Inklusionsparks in Hausen am Tann, ein Gemeinschaftsprojekt der Gemeinde sowie Albverein, Musikverein und Sportverein, macht große Fortschritte. Der Park, gelegen am Schlichemwanderweg, gewinnt immer mehr an Gestalt.

Das Herzstück, der sogenannte Rollstuhl-Parcours, hat bereits einige Highlights zu bieten. Bei einem Vor-Ort-Termin wurden kürzlich verschiedene Herausforderungen durch den Experten Rüdiger Stern in seinem E-Rollstuhl getestet. Beispielsweise wurde die Steilkurve „erfahren“ sowie das Spiel mit dem Gleichgewicht auf der Wippe geübt. Die Verbesserungsvorschläge werden nun von Landschaftsgestalter Lothar Dreher umgesetzt.

Erste Fitness- und Musikgeräte

Zudem wurden die ersten Fitness- und Musikgeräte unter tatkräftiger Mithilfe von Vereinsmitgliedern vormontiert und aufgebaut. Auch die Finanzierung ist in vollem Gange. Einen Teil der Kosten übernimmt der Naturpark Obere Donau, ein anderer Teil soll über Spenden gedeckt werden. Seit Kurzem läuft ein Crowdfunding über die Volksbank Albstadt, doch auch über sonstige Spenden freuen sich die Hausener Projektverantwortlichen.

Mit Hochdruck laufen auch die Planungen für die Einweihungsfeier am 24. und 25. September. Ein kleines, aber feines Inklusionsfest soll einen würdigen Rahmen für die Einweihung dieses außergewöhnlichen Projektes bieten, für welches Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut als Schirmherrin gewonnen werden konnte.

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