Rottweil

Der 38-jährige Kai Jehle-Mungenast will Rottweiler Oberbürgermeister werden

26.07.2022

von nrwz

Der 38-jährige Kai Jehle-Mungenast will Rottweiler Oberbürgermeister werden

© Privat

Kai Jehle-Mungenast tritt zur Rottweiler OB-Wahl als unabhängiger Kandidat an.

Der nunmehr dritte Kandidat ist hauptamtlicher Bezirksvorsteher in einem der größten Stuttgarter Stadtbezirke und will am 25. September Oberbürgermeister von Rottweil werden.

„Ich bin der festen Überzeugung, dass Rottweil nicht nur Bewährtes bewahren sollte, sondern mit einem Blick von außen jetzt die Weichen Richtung Zukunft stellen muss“ erklärte Kai Jehle-Mungenast anlässlich seiner Bewerbung für die Oberbürgermeisterwahl in Rottweil.

Der 38-jährige Familienvater hatte seine Bewerbung am vergangenen Freitag eingereicht. Derzeit ist Jehle-Mungenast hauptamtlicher Bezirksvorsteher in einem der größten Stuttgarter Stadtbezirke. „Meine Arbeit in Stuttgart-Vaihingen macht mir Freude. Aber durch Freunde und meine Patenkinder kenne ich Rottweil schon lange – da fängt man irgendwann an, darüber nachzudenken, ob Rottweil nicht auch einen neuen Aufbruch bedeuten könnte und selbst braucht. Jetzt war dieser Moment gekommen“ erläuterte Kai Jehle-Mungenast.

Unabhängiger Kandidat

Jehle-Mungenast tritt als unabhängiger Kandidat an, auch wenn er Mitglied in der CDU ist. „Ich finde, ein Oberbürgermeister sollte losgelöst von einer Fraktion oder einer Partei kandidieren, um auch wirklich als Oberbürgermeister aller Bürgerinnen und Bürger agieren zu können“, begründet Jehle-Mungenast diese Entscheidung.

„Meine Tatkraft und Erfahrung aus unterschiedlichen beruflichen Stationen will ich für Rottweil einbringen. Mir ist es immer wichtig gewesen, dass Probleme nicht nur klar benannt werden, sondern dass man anschließend auch die Ärmel hochkrempelt und Lösungen umsetzt“, schreibt der Kandidat in einer Pressemitteilung.

Intensiver Dialog

Jetzt sei ihm als erstes ein intensiver Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern wichtig. „Ich will zuhören und ein Gespür dafür bekommen, was die Menschen, Unternehmen und Vereine stört. Denn nur so kann man losgelöst von Parteipolitik auch konkrete Lösungsansätze entwickeln, die über wohlklingende Plattitüden hinaus gehen.“ Jede und jeder sei eingeladen, ihm einfach eine Mail oder WhatsApp-Nachricht zu schreiben – oder sich ganz klassisch zu einem persönlichen Gespräch zu treffen.

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