Das Weilheimer Storchenpaar ist glücklich vereint – Nun warten Fans auf die Adebarbabys
02.03.2020
Nur wenige Tage nach der Ankunft des ersten Storches auf dem Weilheimer Kirchturm, ist nun auch das Partnertier eingetroffen.
Bereits am Samstag berichteten mehrere Weilheimer, den zweiten Langschnäbler gesichtet zu haben. Die Störche haben in dem idyllischen Dörfchen auf der Schwäbischen Alb bereits eine große Fangemeinde. An der Fasnet wurde Meister Adebar extra ein Mottowagen mit Umzug gewidmet.
Mit der Nestpflege beschäftigt
Jetzt freuen sich die Weilheimer schon auf die nächsten Storchenbabys. Es ist das vierte Jahr mit einem brütenden Storchenpaar auf dem Turm der St.-Marien-Kirche.
Bereits im vergangenen Jahr war der Tisch für die gefiederten Gäste reich gedeckt, nachdem ein Biotop angelegt worden ist. Beide Tiere sind groß und kräftig und sind schon eifrig mit der Nestpflege beschäftigt.
Dank mildem Winter schon da
In ganz Deutschland wird die frühe Ankunft der Störche registriert. Dem milden Winter wird es zugeschrieben, dass Störche und auch Kraniche so früh aus ihren Winterquartieren zurückkehren.
Spanien war lange eines der Hauptüberwinterungsgebiete der Vögel. Inzwischen fliegen sie oft nur noch bis Frankreich oder bleiben auch ganz in Deutschland.