Das Konzert in der Passionszeit hat Tradition

Es findet am Sonntag, 18. März, statt. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt frei. Der Chor „Cantus Iuvenis“ ist schon durch viele Konzerte auch im überregionalen Umfeld bekannt geworden. Neben seinem vielseitigen Repertoire an Musical-, Film- und Unterhaltungsmusik gilt als Schwerpunkt auch das sakrale Liedgut. Jährlich stattfindende Passionskonzerte vor Ort gehören schon zur Tradition und erfahren viel Aufmerksamkeit. Das bevorstehende Konzert verspricht ein vielschichtiges Programm in fünf Sprachen. Zur Einstimmung auf die geistliche Feierstunde wird ein Kanon aus Taizé, „Per crucem“, gesungen. „Schau hin nach Golgatha“ von Friedrich Silcher greift das Passionsthema stimmungsvoll auf.

Bereits zum Auftakt setzt Chorleiter Oliver Geiger einen Höhepunkt: das lateinisch gesungene „Ave verum corpus“ von Mozart. Von Lorenz Maierhofer Komponist, Arrangeur und Texter, stammen „A World of Peace and Harmony“ und „Uyingcwele Baba“, ein traditioneller Zulu-Song aus Südafrika, und der New-Gospel „Waiting for the Lord“ aus Maierhofers Messe „Body and Soul“. Die Zuhörer dürfen sich aber auch auf einen altrussischen Kirchengesang mit dem Titel „Tebje Pajom“ von Dimitri Bortnianski freuen. Zum Abschluss erklingt das Lied „Gott ist mit Dir“. Neben dem Präludium und Fuge e-moll von Bach spielt Oliver Geiger an der Orgel auch Dietrich Buxtehudes Ciacona c-moll sowie die Toccata h-moll von Eugène Gigout. Bereichert wird das Konzert durch Lesungen von Pfarrer Ernst Nestele.