Balingen

Coronavirus: Fünf Dormettinger sind derzeit in häuslicher Quarantäne

11.03.2020

Von Benjamin Rebstock

Coronavirus: Fünf Dormettinger sind derzeit in häuslicher Quarantäne

© Pascal Tonnemacher

Fünf Dormettinger befinden sich aktuell wegen des Coronavirus in häuslicher Quarantäne.

Wegen des Coronavirus sind in Dormettingen derzeit fünf Personen in häuslicher Quarantäne. Laut Bürgermeister Anton Müller sind diese jedoch nicht positiv auf Corona getestet worden.

Als Vorsichtsmaßnahme vor dem Coronavirus sind in Dormettingen derzeit fünf Personen in häuslicher Quarantäne.

Dies teilte Bürgermeister Anton Müller in der Sondersitzung des Gemeinderats am Dienstag mit.

Fünf Personen befinden sich in häuslicher Quarantäne

Laut dem Bürgermeister seien bisher keine dieser Personen positiv auf Corona getestet worden.

„Bei keiner dieser Personen sind bisher Krankheitssymptome aufgetreten“, sagte er. Trotzdem wurden die Personen aus Sicherheitsgründen unter häusliche Quarantäne gestellt.

Die fünf Personen hätten sich mit einer Balinger Reisegruppe in Südtirol aufgehalten, von deren einige sich mit dem Virus infiziert hatten.

Quarantäne ist am Samstag beendet

Müller informierte die Gemeinderäte, dass die häusliche Quarantäne am Samstag beendet sei, vorausgesetzt es treten keinerlei Symptome mehr auf.

Müller wies auch darauf hin, dass einige Veranstaltungen in Absprache mit den Vereinsverantwortlichen angesagt beziehungsweise verschoben werden.

In einem Brief, der auf der Webseite der Gemeinde veröffentlicht wurde, heißt es: „Es wäre nun sicher übertrieben, wenn das gesamte gesellschaftliche Leben in Dormettingen und im Zollernalbkreis schlagartig zum Erliegen kommen würde. Dazu besteht auch kein Grund. Trotzdem soll aus verantwortungsvollen Handeln heraus auf die Durchführung von größeren Veranstaltungen in geschlossenen Räumen zunächst verzichtet werden“.

Verschärfte Vorsichtsmaßnahmen im Rathaus

Angesicht des Coronavirus herrschen im Dormettinger Rathaus verschärfte Vorsichtsmaßnahmen.

So sind die Mitarbeiter angehalten, bei der Begrüßung sich nicht die Hände zu geben.

Müller betonte, dass er und alle Mitarbeiter derzeit gesund seien. Und fügt hinzu: „Wer weiss, wie es in den nächsten Wochen aussehen kann“.

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