Chrom und staunende Blicke: 17. Rosenfelder Klassiktag lässt Oldtimerherzen höher schlagen

Von Klaus May

Auch wenn dieses Jahr sich die Sonne nicht blicken ließ, übertraf der 17. Rosenfelder Klassiktag am Sonntag alle Erwartungen. Die historische Altstadt bot wieder einmal die stilvolle Kulisse für eine besondere Veranstaltung, die die Massen anzog. Mittendrin flanierte „Ursula von Rosenfeld“.

Chrom und staunende Blicke: 17. Rosenfelder Klassiktag lässt Oldtimerherzen höher schlagen

Rosenfelds Altstadt war am Sonntag wieder ein Mekka für alle Oldtimerfreunde.

Sowohl Autofans als auch Technikbegeisterte kamen voll auf ihre Kosten bei dem großes Spektrum von Autos und Motorrädern aus vielen Jahrzehnten, die präsentiert wurden.

Friedbert Morsch im Autohimmel

Friedbert Morsch, der Vater der Klassiktage, stellte die Raffinessen und Besonderheiten der zwei-und viermotorigen Raritäten bei der Durchfahrt durch den Lehnerhof vor. Ihm zu Seite standen Rosenfelds Bürgermeister Thomas Miller sowie Gäste aus der Partnerstadt Moissy-Cramayell.

Ein Handout durfte jeder angereiste Fahrer entgegennehmen. Die Mitglieder der Stadtkapelle, des Fremdenverkehrsvereins und des Fördervereins informierten und bewirteten die unzähligen Besucher in der historischen Altstadt.

Der Biergarten war gut besucht

Die Besucher strömten nach dem Gang durch die Oldtimerparade in den Biergarten des Musikvereins auf dem Hof der Lehnerbrauerei. Der Klassiktag ist ein Eldorado für alle Freunde von besonderen Automarken aus längst vergangenen Tagen.

Hingucker waren Schmuckstücke, wie ein Cadillac, eine Isetta, ein Chevrolet (Corvette), ein Talbot oder auch ein Jaguar. Viel Aufmerksamkeit erfuhren auch die ausgestellten Traktoren. Zwei Fahrzeuge der renommierten Marke Lanz aus der Produktionsstätte in Mannheim wurden besonders bestaunt.

Die Besucher staunen

Für die Besucher war das Vorglühen mit offenem Feuer und dem anschließenden lautstarken Start mit rauchendem Auspuff eine kleine Sensation.

Wie gehabt, wurde den Besuchern ein buntes Rahmenprogramm geboten.

War man bisher an den ersten Septemberwochenenden von Sonnenschein verwöhnt wurde, war es dieses Mal nicht so heiß. Der Regen blieb aber aus und so fanden unzählige Fahrzeuge und Besucher den Weg auf den Kleinen Heuberg.

Auch die Kunst hielt Einzug

Die Ausstellung der Malerin Mandy Kabirschke lockte viele Gäste in den historischen Fruchtkasten. Die Künstlerin zeigte, passend zu den glänzenden Karossen vor der Tür, ihre eigenen Werke unter dem Motto „Historic Cars, Bikes and More“.

Viele Gäste stiegen für eine kleine Rundfahrt in einen Oldtimer und frischten so die Kasse der Jungmusiker der Stadtkapelle aus.