Balingen

Chaos im Berufsverkehr nach schwerem Unfall auf der Bundesstraße 463

23.07.2019

Von Michael Würz

Chaos im Berufsverkehr nach schwerem Unfall auf der Bundesstraße 463

© Pascal Tonnemacher

Feuerwehrleute haben das Dach des Unfallwagens abgetrennt, um den Fahrer zu retten.

Zwischen Laufen und Dürrwangen ist am Dienstagmorgen ein Auto mit einem Lastwagen und einem Kleintransporter zusammengestoßen. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Um kurz nach 6 Uhr war ein 44-jähriger Autofahrer, der aus Richtung Albstadt unterwegs war, aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Wagen in einer langgezogenen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn geraten.

Dort kollidierte der Opel mit einem entgegenkommenden Lastwagen, geriet ins Schleudern und streifte einen Kleintransporter. Ein weiterer Autofahrer konnte dem schleudernden Opel in eine Wiese ausweichen. Das teilt die Polizei am Dienstagmittag mit.

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Das Dach, das die Feuerwehr vom Auto entfernen musste, liegt am Straßenrand.

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Trümmerteile des Unfallautos liegen weit verteilt auf der Bundesstraße.

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Neben der Balinger Feuerwehr war auch der Kreisbrandmeister Stefan Hermann (linkes Auto) im Einsatz.

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Der Unfallwagen fuhr zunächst seitlich in den blauen Lastwagen im Hintergrund.

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Anschließend kollidierte der Mann mit seinem Auto auch mit diesem Kleintransporter.

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Die Balinger und Frommerner Feuerwehren waren mit 30 Mann im Einsatz.

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Die Beifahrerin des Autos konnte sich selbst befreien, der Fahrer hingegen wurde schwer im Unfallwrack eingeklemmt. Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Balingen und Frommern trennten das Dach des Wagens ab, um den Verletzten möglichst schonend retten zu können.

Rettungskräfte brachten den schwer verletzten Unfallverursacher ins Krankenhaus, seine leicht verletzte Beifahrerin musste ebenfalls behandelt werden. Die weiteren Beteiligten blieben unverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Beide Autos mussten abgeschleppt werden.

Chaos im Berufsverkehr nach schwerem Unfall auf der Bundesstraße 463

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Margrethausen, kurz nach 8 Uhr: Nichts geht mehr. Ein ähnliches Bild zeigte sich vielerorts im Berufsverkehr.

Die Bundesstraße war bis ungefähr 9.30 Uhr in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Polizei leitete den Verkehr weiträumig um. Es kam zu erheblichen Behinderungen im Berufsverkehr.

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