Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier würdigt den Rottweiler Fotokünstler Uwe M. Glatz

Von nrwz/eb

Uwe M. Glatz ist leitender Oberarzt in der Rottweiler Helios-Klinik - und Fotokünstler. Jetzt hat er eine ganz besondere Würdigung erfahren.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier würdigt den Rottweiler Fotokünstler Uwe M. Glatz

Der Rottweiler Fotokünstler Uwe M. Glatz.

Uwe M. Glatz ist mit seinem Triptychon „Glienicker Brücke“ eine besondere Würdigung zuteil geworden. In einem Schreiben brachte Bundespräsident Frank Walter Steinmeier seine Freude über die künstlerische Auseinandersetzung des Rottweiler Fotokünstlers „mit der Glienicker Brücke als einem der zentralen Symbole der deutschen Teilung und Wiedervereinigung“ zum Ausdruck.

Geschichtliche Bedeutung des Bauwerks

Durch den Kontrast aus dunkler Brückenkonstruktion und leuchtend farbig-weißem Hintergrund betonte Glatz in seiner Kunstfotographie die ambivalente Spannung der geschichtlichen Bedeutung des Bauwerkes, über das während des Kalten Krieges Agenten ausgetauscht wurden.

„Es ist eine große Ehre für mich, dass der Bundespräsident mir seinen Dank ausspricht“, freut sich Glatz über die Würdigung seiner Edition durch das Staatsoberhaupt. „Dass meine Kunstwerke so weite Kreise ziehen, hätte ich mir nicht träumen lassen.“ Mittlerweile sind weitere Kunstwerke und Ausstellungen in Vorbereitung.

„Wasser und Licht“

Seine Fotokunst-Kollektion „Wasser und Licht“ war als Dauerleihgabe in der Helios-Klinik zu sehen. Die zwölf außergewöhnlichen Kunstfotografien bestechen mit individueller Klarheit, die dem Betrachter Spielraum für eigene Gedanken und Einsichten ermöglicht.

Das sehen übrigens auch renommierte Fachleute so. „Wasser und Licht“ wurde Informationen der Neuen Rottweiler Zeitung (NRWZ) zufolge für den Kunstkatalog 2020 des Kunstversandhauses “Ars Artis“ nominiert.

Wichtige Nominierung

Das Unternehmen mit Sitz in Feldkirchen (Kärnten) zählt zu den größten Kunstversandhäusern in Österreich. ARS ARTIS geht mit dem Leitsatz „Der Weg zur Kunst“ von der Überlegung aus, dass Kunstwerke ihren Platz nicht nur in Museen und Galerien haben, sondern auch im täglichen Umfeld der Menschen. Die renommierten Kunstexperten haben es sich zur Aufgabe gemacht, eine Verbindung zwischen Künstlern und Kunstfreunden zu schaffen. Sie präsentieren die Werke der akkreditierten Künstler im gesamten deutschsprachigen Raum. So liegt der Kunstkatalog „Ars Artis“ unter anderem in vielen Bahnhofs- und Flughafenbuchhandlungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Luxemburg aus.

„Diese Nominierung ehrt mich“, freut sich der in Villingen geborene Glatz. „Zeigt sie doch das große Interesse an meinen Werken.“ Weitere Ausstellungen sind in Planung.