Dotternhausen

Bürgermeisterwahl in Dotternhausen: Vier der fünf Bewerber nutzen die virtuelle Plattform

27.10.2020

Von Rosalinde Conzelmann

Bürgermeisterwahl in Dotternhausen: Vier der fünf Bewerber nutzen die virtuelle Plattform

© Daniel Seeburger

Die fünf Kandidaten in der Reihenfolge ihrer Bewerbung (von links) Eduard Brekardin, Michael Stadler, Ingo Mantik, Marion Maier und Günter Melzer.

Die Präsentationen reichen von einer bis knapp fünf Minuten: Vier der fünf Bewerber für die Bürgermeisterwahl am 8. November stellen sich auf der Website der Gemeinde Dotternhausen vor. Drei Videos und eine schriftliche Erklärung sind als „Ersatz“ für die offizielle Kandidatenvorstellung eingestellt.

Nachdem es im Vorfeld der Bürgermeisterwahl am 8. November coronabedingt keine offizielle Bewerbervorstellung gibt, hat die Gemeinde den fünf Kandidaten eine virtuelle Plattform angeboten.

Seit Montag können alle Interessierten drei Videos und eine Erklärung anklicken, um sich so in aller Ruhe ein Bild von vier der fünf Bewerbern zu machen.

Einer fehlt

Ingo Mantik nutzt die Möglichkeit dieser Präsentation nicht. Dagegen stellen sich Eduard Brekardin, Marion Maier und Günter Melzer jeweils mit einem Video vor.

Kein Video, nur eine Erklärung

Michael Stadler zeigt sich zwar selbstbewusst mit Foto, hat sich aber bewusst gegen ein Video entschieden, wie er dem Betrachter in einer abgedruckten Erklärung mitteilt.

Er bietet den Dotternhausenern ein persönliches Gespräch an und fordert sie auf, sich bei ihm schriftlich zu melden.

Die maximal möglichen fünf Minuten schöpfen weder Brekardin und Maier noch Melzer aus.

An verschiedenen Plätzen

Marion Maier nimmt sich am meisten Zeit und zeigt sich in dem fast fünfminütigen Video an verschiedenen Plätzen Dotternhausens, unter anderem auf dem Plettenberg und bei der Kirche.

Sie sitzt an ihrem Esszimmertisch, nennt ihre Visionen und Ziele für Dotternhausen und verweist auf ihre 22-jährige Tätigkeit in der Verwaltung.

Ihr Mitbewerber Eduard Brekardin präsentiert sich und seine Motivation für die Bewerbung in einem zweiminütigen Video. Auch er wechselt die Positionen; zeigt sich vor einer Halle, am Schreibtisch und mit zwei Oldtimern, seinem Hobby.

Kurz und knapp

Kurz gehalten ist das Filmchen von Günter Melzer, der sich als letzter Bewerber gemeldet hatte. In etwas über einer Minute erzählt der Raumausstattermeister mit ruhiger Stimme, warum er sich für das Amt bewirbt und was er umsetzen möchte im Falle seiner Wahl.

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